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Sonett vom 19. Januar 2010

von Andreas Gamberetti

Mir sind an dich süße Gedanken
die flattern durch den Abendhauch
wie Vögelchen. O, denkst du auch
an mich? – wie müde wanken

Die Lider, kühl sich auszuruh’n
in Schlafes Schatten: müdes Seh’n.
erhasch den Blick aufs Ungescheh’n
der heut’gen Nacht voll Trennung: tun

Da träumend nicht die Zärtlichkeiten
sich schön (wie sonst), wenn Atem sich
im andern Atem löst – es glich

Kein Fühlen dem. Flieg du zu mir
als Traum, mein Herz, voll Lieb, voll Gier
und tauch in meines Fühlens Weiten.

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