Menü ausblenden

Gedichte

Stories, Gedichte und mehr

zur Desktop-Ansicht wechseln. zur mobilen Ansicht wechseln.

Sonett 4

von Astardis

Es wird gesagt, die Wahrheit könnt´ verletzen.
Er sagte mir, er wollt´ mich nicht mehr sehen.
Es war mir recht, ich konnt´s sogar verstehen.
Schlußendlich also mußt´ ich ihn ersetzen.

So ging, durch nichts als Wahrheit fortgetrieben,
auch jener Mann alsbald aus meinem Leben.
Es sollt´ indes noch lang kein Ende geben.
Ein neu´s Kapitel ward nunmehr geschrieben.

Es mag wohl Glück sein, schnell hab ich gefunden,
den Mann, der all mein Streben gut verstand.
Nach einem Jahr begann ich zu vermissen,
ihn nur so zwischendurch einmal zu küssen.
Zu selten fühlt´ ich leider seine Hand.
So konnt´ er mich tatsächlich dann verwunden.

Wenn du dem Autor eine kurze Nachricht zukommen lassen möchtest, kannst du unser Mail-Formular dazu benutzen.

Was ist Sechsundsiebzig minus Zweiunddreißig?