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Gedichte

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Trost

von Gaywolf

Wann immer ich ganz unten bin,
und das mein ich, wie ich´s sage,
wenn ich mal wirklich nicht mehr kann,
und ganz und gar verzage.

Dann ist da aber noch immer,
ein jemand da für mich,
scheint es auch, schlimmer ging´s nimmer,
er hilft mir selbstverständlich.

Niemand Geringeres als du, mein Schatz,
ist der, welcher mich hält,
für mich bist du gleich einem Netz,
in das meinereiner gerne fällt.

Wenn du mich in deine Arme schließt,
sie halten mich fest und sicher,
erst dann wird mir wieder bewusst,
dass alles gut wird augenblicklicher.

Und es geschieht ein wahres Wunder,
Verzweiflung sich in Hoffnung wandelt,
im Nu mein Schmerz, er wird gelinder,
gesund ich werd, wie gut behandelt.

Hätte ich dich nicht,
wärst du nicht da,
säh ich kein Licht,
käme nicht klar.

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