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Schrei
von Hariton
Ich will Gedichte schreiben, doch ich bin kein Poet.Ich will schreien, doch ich bin kein Redner.
Ich bin bloß ein einsamer Mensch.
Ein Mensch, der ein Sonnenstrahl vor sich sieht.
Ich will die Sonne anfassen,
doch ist sie weder in meiner Reichweite,
noch wünsche ich es mir verbrannt zu werden.
Der Sohnenstrahl erwacht in mir das Leben.
Seine Energie bringt mein kaltes Herz zum Schmelzen.
Ich heule, weil ich froh bin diese heilende Wärme zu spüren.
Doch ich heule aber auch, weil ich große Angst habe,
dass meine Sonne hinter den dunklen Wolken verschwinden wird.
Denn ohne die Sonne gibt es nur eine kalte und einsame Nacht.
(Für die Sonne meines Lebens)