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Gedichte

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Angst

von K2

wie kann es sein
dass Wirklichkeit so schrecklich
und man lieber immer
so fern wie nur irgend möglich

was hat man erlebt
um stets zu flüchten
und nie der Tatsache ins Auge sieht

wozu ist man nicht bereit
um weder zu erkennen
noch zu verstehen

ungeheuerlich welche Energie vergeudet
nur um Zustände aufrecht zu erhalten

hat man dem Leben schon entsagt
so ist man nichts mehr
als eine Marionette des Todes

unverständlich die Perversion
hinter der Furchtlosgikeit vor dem Sterben
wo doch die Realität des Lebens
nichts mehr schürt
als unermessliches potentielles Glück

und doch irgendwo
der Wunsch nach Freiheit

bleibt die Frage
was mehr der Käfig ist
Phantasie oder Wahrheit?

das Verlangen nach Dunkelheit
wo nur Licht vermag zu helfen

die Harmonie ersehnt
und niemals so entfernt
fehlen die Ideen

gefangen im Jetzt
bietet nur Erlebtes den Schlüssel
doch dieses vergessen
somit Kommendes lediglich
die Verschärfung

eine Gratwanderung auf Eis
welches unaufhörlich schmilzt
weder Zeit noch Wahl
gibt es nur eines
die Angst...

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