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kurze Ode an den Tod
von K2
wie aus dem nichtsohne jegliche Vorwarnung
trifft es dort
wo man nicht glaubte
zig Worte, unausgesprochen
werden sie trotzdem gehört?
die Gedanken und Gefühle
zwischen Konjunktiv und Imperativ,
Pein und Verzweiflung
zerrissen im Jetzt
der Kampf allein
obwohl nicht gewollt
die Konfrontation der Ungerechtigkeit
lässt kräftigst straucheln
ist es die Wahrheit des Lebens
die den ungedachten Ratio weckt
ohne Abschied
und nie wieder Begrüßung
der natürliche Weg
im Bewusstsein und verdrängt
nun präsenter denn je
liegt die Hoffnung im Vergessen
bleibt nur die Zeit
die beginnt
und heilt
und endet...