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An jenen unbekannten Ort
von Pugnare
Eine graue StilleDarin mein Haupt
Gebrochen ist mein Wille
Ein tiefer Wunsch in meiner Seele
Ein Ruf; ein Schrei - Freiheit
Dass ich mich nicht mehr quäle
Auf das ich niemanden mehr blende
Mit falschem Lachen, gespielter Freude
Warte auf den Tag - ein Ende
Doch da ist Hoffnung: ein Licht
Dort hinten; ganz klein
Bis es zerbricht
Was soll ich tun; hier allein
Ich werde schwächer
Will nicht einsam sein
Es kommt die Zeit
Da wird die Kraft versiegen
Dann stürze ich in die Dunkelheit
Doch bis dahin hebe ich meinen Kopf
Warte auf einen Engel
Von dem ich mir ein leuchten erhoff
Einen Engel der mir reicht die Hand
Mich aufhebt, wegträgt aus der Dunkelheit
Ein Engel der über mich wachte, unerkannt
Er der fortan bleibt bei mir
Der mich ergänzt; auffängt wann immer ich fall
Zurück in die Dunkelheit und frier
Doch bis dahin muss ich neu entzünden
Das Licht der Hoffnung - sobald es bricht
Anstatt mich mit der Dunkelheit verbünden
Der Dunkelheit die droht mich zu verschlingen
Und sagt sie sei ein Freund
Doch falsch ist wie die Schlange
Ihr muss ich entrinnen
Bis ich kann neu beginnen
Mit meinem Retter; meinem Engel - meinem allem
Ein Licht, das niemals bricht
Ein Mut der niemals versiegt
Ich seh in dein Gesicht
Die Freude; das Lachen
Keine Masken mehr
Kein böses Erwachen
Und auch wenn die Jahre jagen
Die Zeit uns fortreißt in ihrem Strom - zurück in die Dunkelheit
So werd ich dich weiter auf Händen tragen
Und auch dir die Dunkelheit vertreiben
Wenn sie kommt, um dich zu holen
Damit das wir und hier kann bleiben
Eine Liebe die nie vergeht
jegliche Bürde übersteht
Die überdauert
Doch wird die Dunkelheit einst uns beide holen
Uns mitnehmen in das Vergessen;
Doch nie hattest du geirrt
Gekämpft bis zum Ende - doch nicht allein
Und so gehen wir friedlich seit an seit
Ohne Furcht; auf jenem Weg
In Hoffnung auf ein Wiedersehen
An jenem unbekanntem Ort
in jene Dunkelheit die uns rief