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Tod der Gefühle

von Stefan

Ein Blick, ein Wort,
ich steh´ in deinem Bann.
Angst, Ungewissheit, bald bist du fort.
Ich will dir sagen, was ich nicht sagen kann.

Ein neuer Mensch ins Leben tritt,
warum kann ich nicht sprechen?
Die Zeit verrinnt in schnellem Schritt,
besser ist, dich zu vergessen.

Die Arbeit ruft,
Gefühle ruh´n.
Zum Atmen fehlt mir Luft,
ich muss endlich etwas tun.

Gesucht und gefunden,
geredet und gesehen,
fest bist du verbunden,
traurig muss ich gehen.

Nun hab´ ich dich getroffen,
mein Leben ist so voller Licht.
Ich bin total verschossen,
du sagst, ich sei ein feiner Kerl, mehr aber nicht.

Die Jahre sind verloren,
glücklich werd´ ich nicht.
Den Tod der Gefühle habe ich geschworen,
Der letzte Funke Hoffnung - erlischt.

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