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Gedichte

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Bruchstücke eines Traumes

von Svenja

Raum und Zeit verschmelzen
und sanft gleiten sie
durch die eisigen Lüfte
ewiger, schwarzer Nacht
die strahlt wie der erste Tag
auch wenn es der Letzte ist
Gleichmäßig ziehen sie ihre Bahnen
Im Universum des Nichts - geräuschlos
Doch die Stille ist laut
Und schreit nach Gerechtigkeit
Sie sind weiß und silber,
alles und nichts
sind bei jedem
und trotzdem sieht sie keiner.
Glühend bewesen sich ihre Flügel
Zerreißen das Chaos
Was dahinter?
Nur ein Hauch
Mit ihnen der Schmerz
Ohne sie die Verzweiflung
Nur gemeinsam ist es Leben?
Ich drehe mich im Kreis
Doch es ist das gleiche
Überall etwas verschiedenes.
Ohne einen laut
Trotzdem zu verstehen.
Sachte Berührungen und alles wird anders
Wird es sich ändern?
Keiner kommt mir zu nahe
Und ich bin allein.
Der Kreis schließt sich,
die Tore öffnen sich…
Kommt nun die lang ersehnte Wahrheit?
So nah und doch so fern
Doch es zerplatzt
- und ich bin zurück
in der Realität
Ist das die Wirklichkeit?

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