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@ Home zu Dir
von Van Vianden
Morgens gehe ich aus dem Haus.Ich stehe die Zeit nicht aus.
Gehe die gleichen Straßen entlang.
Mein kleines Herz hat bang.
Die Haltestelle sehe ich jeden Tag.
Weiß nicht was mein Herz vermag.
Allein warte ich hier.
Frage: „Wer wäre bei mir?“
In der Bahn halte ich neben mir einen Sitzplatz frei.
Würde mir wünschen, dass du, wer du auch seist, bist dabei.
Treppen führen mich zur S-Bahn hinunter.
Sehe vor Augen emotionale Wunder.
Ein leerer Bahnsteig weitet sich vor mir aus.
Ohne dich an meiner Seite will ich hier raus.
Laut schallend fährt meine Bahn ein.
Greife ins Leere, wollte bei dir sein.
Einsamkeit öffnet mir seine Türen.
Deine Nähe würd ich gern spüren.
Ich sitze allein, lehn mein Kopf gegen die Scheibe.
Muss hier verweilen. Merke, dass ich fast schon weine.
Station für Station durchfährt der Zug.
Denk daran, wer nacheinander mein Herz durch pflug.
Ein Bahnhof, unscheinbar, noch nie geseh´n
Ich glaube meinen Sinnen nicht. Du musst hier steh´n.
Du steigst ein, setzt dich mir gegenüber.
Mein Herz. Das schreit, flattert fast zu dir rüber.
Der Zug ist leer, ganz still, fast wie tot.
Doch du setzt dich zu mir, wirst leicht rot.
Du legst den Kopf schief, schaust mir in die Augen.
Die Situation umgibt mich, ich kann es nicht glauben.
Tief in meine Seele dringst du ein.
Ich möchte nie mehr ohne dich sein.
Ohne was zu sagen, fragst du mich.
Die Antwort ist richtig. Ich liebe dich.
Der erste Blick, der erste Moment.
Wo es anfing und in mir entbrennt.
Du stehst auf nimmst strahlend meine Hand.
Du sagst: „Ich entführ dich in mein Traumland!“
Ich steh auf und du bringst mich to the door.
Du verwirrst mich, wie niemand anderes zuvor.
Der Zug fährt ein, öffnet seine Türen.
Du sagst: „Nun werden wir ein Leben führen!“
Ich und Du ;Du und Ich, wie Tag und Nacht.
Unzertrennlich, wie ein Gedicht.