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Just a Kiss...
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Informationen
- Story: Just a Kiss...
- Autor: Good Angel
- Die Story gehört zu folgenden Genre: Kurzgeschichte
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
An die Leser!
Bist du wieder auf der Suche nach einer spannenden, interessanten, abenteuerlichen und mitreißenden Story? Ich denke schon, sonst wärst du nicht hier! Ich frage dich; hast du dir bisher Gedanken gemacht wie eine solche Story entsteht? Ich möchte es dir kurz erklären:
Zunächst muss dem Autor eine Idee einfallen – geschieht meist ganz spontan, dann wird ein Manuskript geschrieben. Dafür müssen Personen, ein Umfeld und die passenden Interaktionen geschaffen werden. Alles, versteht sich von selbst, muss der Autor in seinem Stil verfassen. Einigen geht dies leichter von der Hand als anderen. Nun ja, wie viel Zeit wird für das Manuskript nun benötigt? Darauf gibt es keine pauschale Antwort, denn jede Story ist unterschiedlich lang. Nachdem das Skript fertig ist, wird es von einigen Freunden, die ich an der Stelle danken möchte, gegengelesen und man bekommt ERSTE Kritiken. Außerdem werden Fehler korrigiert. Letztendlich landet es dann bei Nickstories.de und wird veröffentlicht.
Du fragst dich warum ich das schreibe. Mit Recht! Es soll eine Kritik an dich darstellen und dich zur Mitarbeit bewegen. Ich als Autor, und es geht auch ganz gewiss einigen anderen so, verlange nicht viel, nur eine kurze Kritik DEINERSEITS. Ein oder zwei Zeilen reichen vollkommen aus. Ich möchte schon gern wissen wie meine Geschichten bei euch ankommen, denn ich stelle mir die Frage: GEFÄLLT DEN LEUTEN WAS ICH SCHREIBE ODER SOLL ICH DAMIT AUFHÖREN?
Stell dir vor, jeder Autor würde so denken und das Schreiben aufgeben, nur weil er kein Feedback bekommen hat . Willst du daran Schuld sein? Ich denke nicht! Also nimm dir nur eine Minute Zeit und schreibe etwas auf, ob positiv oder negativ – ganz egal! Ich freue mich auf jede Kritik und versuche diese in nachfolgenden Stories umzusetzen.
Viele Grüße, GOOD_ANGEL
Die folgende Story ist aus zwei Geschichten zusammengesetzt und sie handelt, wie der Titel schon verrät - von einem Kuss. Nun habe ich versucht, um das kurz zu erklären, in der ersten Story das »lyrische ich« als aktive Person darzustellen. In der zweiten dagegen nimmt es eine passive Position ein. Kurz und gut »Ein Kuss zwei Perspektiven«. Nun viel Spaß beim lesen. Bevor ich es vergesse: Alles ist rein fiktiv!
Just A Kiss ...
... Am Morgen
Ich öffne langsam die Augen, aber bewege mich nicht weiter. Ich liege still da und versuche mich ein wenig zu orientieren. Die ersten Sonnenstrahlen des Tages dringen durch die Jalousie in den Raum. Mein verschlafender Blick wandert auf den Wecker: 10.37 Uhr. Ich atme tief durch und schließe noch einmal die Augen. Da das Bett so kuschelig warm ist, decke ich mich bis zum Hals zu und genieße dieses Wohlgefühl. Ein Gefühl der Sicherheit durchwandert meinen Körper.
Ich drehe mich um und da liegt er. Er schläft noch ganz unberührt - sein Atem so gleichmäßig und ruhig. Ich beobachte ihn; meine Augen können nicht von ihm lassen. Er sieht im Schlaf aus wie ein Engel. Wecken will ich ihn eigentlich nicht, denn vielleicht träumt er gerade von mir. Ich streichele ihm sanft über die Wange und über den Arm. Dann nähere ich mich ihm langsam, meinen Atem hauche ich in seinen Nacken woraufhin er eine leichte Gänsehaut bekommt. Ich umarme ihn innig und gebe ihm einen Kuss auf die Schulter. Kribbeln breitet sich im Bauch aus.
»Guten Morgen«, sagt er leise.
»Guten Morgen mein Schatz«, entgegne ich.
Er dreht sich auf den Rücken und nahm mich in den Arm. Seine Körperwärme gibt mir ein Gefühl von Geborgenheit. Ich lege meinen Kopf auf seine Brust und lausche dem gleichmäßigen Rhythmus seines Herzschlages. Ich lege meine rechte Hand auf seinen Bauch. Langsam beginne ich ihn zärtlich mit den Fingerspitzen zu streicheln. Der Mittelfinger zeichnet Schlangenlinien, dann führt er kreisende Bewegungen aus. Mit der ganzen Handfläche fahre ich von seiner Hüfte aus, über die Taille und seiner Brust. Seine Haut - so weich und angenehm. Das Feuer lodert...
Ich lege meine Hand in seine, streichle seine Finger und gleite über seinen muskulösen Arm. Ein wenig massiere ich seine linke Schulter und streife wieder zurück über seine Brust. Sein Herzschlag wird schneller, der Atem unregelmäßig. Ich küsse ihn auf die Brust. Meine Zunge berührt seine glatte Haut. Diese Berührung lässt mein Herz schneller schlagen und schaltet meinen Kopf aus. Langsam wandert meine Zunge bis zu seiner rechten Schulter. Ich knabbere an seinem Hals und küsse ihn zärtlich. Erneut baut sich eine Gänsehaut bei ihm auf als meine ungestüme Zunge ein Ohr streift. Ganz sanft ziehen meine Lippen an seinem Ohrläppchen, er stöhnt leise. Meine rechte Hand streichelt währenddessen über seinen Oberkörper. Ein leichtes zittern durchströmt ihn. Es entfacht...
Wir sehen uns gegenseitig in die Augen. Ihr Glanz lässt mich dahin schmelzen. Ich fahre ihm durch sein Haar, krauele seinen Hinterkopf und lege meinen Kopf auf seine Schulter. Er hält mich fest. Ich puste ihm einen hauch in den Nacken. Er streckt seine Arme über seinen Kopf hinweg auf das Kissen. Dann lege ich mich auf ihn und ziehe die Decke über uns, damit die Wärme nicht verloren geht. Meine Hände wandern nach oben zu seinen Handflächen. Ich lege meine Finger genau über seine und sie greifen wollüstig ineinander. Er hält mich ganz fest - nah bei ihm. Die Leidenschaft brennt...
Abermals schaue ich ihm in seine wunderschönen Augen. Meine Nasenspitze berührt seine Nase und so streife ich langsam über sie hinweg bis zur Stirn. Dabei verspüre ich einen sanften Hauch von ihm an meinem Hals. Ich sehe wieder in seine glänzenden Augen – verliere mich in seinem Antlitz. Ein wenig neige ich meinen Kopf und öffne den Mund – wir schließen unsere Augen. Sanft treffen unsere weichen Lippen aufeinander; meine Zunge tippt seine Oberlippe an und streift sie kurz. Dann gleitet sie an der Unterlippe entlang um sie anzufeuchten. Neugierig dringt sie in seinen Mund; sucht nach Kontakt. Das Verlangen wird größer...
Unsere Zungenspitzen treffen sich, tasten sich vorsichtig ab. Mein Herz schlägt schneller, sein Atem wird heftiger. Beide Zungen gleiten aneinander und beginnen miteinander zu spielen. Das innere Feuer zieht hohe Flammen und verleiht mir ein unbeschreibliches Gefühl – ein Gefühl das niemals verloren gehen soll. Ich streichle mit beiden Händen wieder über seine Arme, an der Brust vorbei und über die Hüfte. Ich erhebe den Kopf und öffne die Augen; er lächelt mich an.
»Gut geschlafen?«, fragt er.
»In deiner Nähe immer!«, sage ich ihm.
Mit dem Zeigefinger streife ich über seine Stirn, um ihm die Haare aus dem Gesicht zu nehmen. Ein wenig verwüstet, aber das liebe ich so an ihm. Dann stehe ich auf und bereite das Frühstück.
... Am Abend
Wir sitzen auf der Couch und sehen uns gerade einen Liebesfilm an. Wie immer handelt er von zwei Menschen, die sich irgendwo ganz zufällig treffen. Diese beiden Menschen helfen sich gegenseitig in einer sehr schwierigen Situation und verlieben sich dabei in einander. So war es bisher und so wird es immer in solchen Filmen sein. Da das Ende dementsprechend vorhersehbar ist, entscheide ich mich kurzer Hand dafür früh ins Bett zu gehen. Mein Süßer kann weiter schauen und so gebe ich ihm einen flüchtigen Kuss auf die Wange. Er drückte mich an sich und dann setze ich meinen Weg in Richtung Badezimmer fort.
Als ich fertig bin und im Schlafzimmer vor meinem Bett stehe, entschließe ich mich das Buch weiter zu lesen um besser einschlafen zu können. Kissen und Decke schüttle ich wie immer auf und lege mich dann in das gemütliche Bett hinein. Der Stress des Tages fällt wie ein riesiger Stein von einem, wenn man erst einmal den Alltag hinter sich lässt. Ich schalte die Nachtischlampe ein und schlage mein Buch auf. Allerdings wurde mir schnell bewusst, dass die Konzentration dahinfliegt. Mit verstreichender Zeit verschwimmen die Zeilen und die Lust vergeht. Mein Schatz ist immer noch vor dem Fernsehen. Eigentlich freute ich mich darauf mit ihm einschlafen zu können, aber das wird wohl nichts – der Film beigeistert ihn eben. So klappe ich das Buch zu, lege es auf die Seite und lösche das Licht. Ich kuschle mich in mein warmes Bett und schließe die Augen. Dennoch versuche ich nicht fest einzuschlafen um die Bewegung im Raum mitzubekommen. Meine Hoffnung ist es, dass mein Schatz jeden Augenblick zur Tür hereinkommt und sich zu mir legt... So lange kann der Film doch nicht dauern.
Ich spüre eine warme Hand die mir über den Rücken streicht, dann den Bauch streichelt. Träume ich etwa...? Plötzlich öffne ich die Augen und bemerke einen zarten pfefferminzfrischen Hauch an meinem Hals. Eine Gänsehaut läuft mir über den Rücken. Er küsst mich auf die linke Schulter und bewegt sich sanft mit seinen Lippen bis zum Ohr. Liebevoll knabbert er an meinem Ohrläppchen und berührt mit seiner Nasenspitze mein Ohr. Ich lächle, drehe mich auf den Rücken und schaue ihn in seine braunen Augen.
Während er mir noch immer mit seiner linken Hand über den Bauch krauelt, streichle ich ihm langsam über sein Gesicht. Seine Augen leuchten auf und fangen mich in ihrem Glanz. Ein starkes kribbeln durchströmt meinen Bauch, lässt mich fast abheben. Er kriecht unter meine Decke und zieht sie dann fast ganz über uns. Ich lege meinen Kopf auf seinen rechten Arm und kuschle mich an ihm. Mit seinen Fingern glitt er durch mein Haar und drückt mich dann zärtlich an sich, als würde er mich beschützen wollen. Sein nackter Oberkörper strahlt eine Wärme aus, die mir Geborgenheit schenkt. Mit den Fingerspitzen wandert er über meine Brust zu meinem Oberarm – er streift ihn nur kurz und zärtlich, dann umarmt er mich.
Unsere Blicke können nicht voneinander lassen. Seine vertrauenerweckende Augen versetzen mich in eine Trance – ich lasse mich fallen. Seine Zunge gleitet über meine Lippen, dann neigt er seinen Kopf und schließt die Augen. Ich tat ihm gleich und warte auf einen Kuss. Langsam nähert er sich; sein Mund leicht geöffnet – unsere Lippen treffen aufeinander. Seine Zunge sucht nach meiner, die Zungenspitzen berühren sich und ein Gefühl der Schwerelosigkeit durchflutet in diesem Moment meinen Körper, so als würde ich davon fliegen wollen. Seine Hände streicheln über meinen Rücken, das Kribbeln im Bauch wurde stärker. Abermals bekomme ich eine Gänsehaut von Kopf bis Fuß.
Seine Zunge gleitet sanft über meine; die Hände halten meinen Kopf. Ich bin gefangen in einer Aura aus Schwerelosigkeit, Verlangen und dem schützendem Körper. Beim zurückziehen der Zunge, berührt er meine Oberlippe. Er schaut mir in die Augen. Sein Glanz und Zauber lässt mich schmelzen. Ein weiterer Kuss folgt – kurz aber sehr schön. Noch einmal verlieren wir uns in unseren Blicken.
»Gute Nacht mein Schatz!«, flüstert er.
»Schlaf gut.«, erwidere ich.
Daraufhin lege ich meinen Kopf auf seine Brust und schließe die Augen. In der Stille der Dunkelheit lausche ich seinem gleichmäßigen Atem. Ein Glücksgefühl steigt in mir auf. Ich bin froh, ihn bei mir zu haben und so schlafe ich zufrieden in dem Arm meines Liebsten ein.
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