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Enterprise - Krieg und Liebe im Weltraum - Staffel 3

Teil 14

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Informationen

 

Elbrun und Aljoscha materialisierten an Bord der USS Aurora. Im Transporterraum wurden sie bereits von Captain Nojekoy, einer Rigellianerin, empfangen. Ihre dunklen Augen glänzten freundlich, als sie auf die beiden zutrat.

"Herzlich willkommen zurück an Bord der USS Aurora. Mein Name ist Nojekoy", begrüßte sie sie mit einem warmen Lächeln. "Ich hoffe, Sie hatten einen angenehmen Aufenthalt auf Betazed?"

Elbrun erwiderte das Lächeln. "Vielen Dank, Captain Nojekoy. Ja, es war eine schöne Zeit, aber nun sind wir bereit, wieder unseren Pflichten nachzukommen."

"Sehr gut", antwortete Captain Nojekoy. "Wir werden uns gleich auf den Weg zur Sternenbasis 176 machen. Lt. Elatt wird Sie in Ihr Quartier begleiten", dabei deutete sie auf einen Vulkanier, der etwas abseits stand. "Danach würde ich Sie bitten, zu mir auf die Brücke zu kommen. Dort erwarten wir weitere Anweisungen."

Nachdem Elbrun und Aljoscha sich für die weitere Vorgehensweise bedankt hatten, folgten sie Lt. Elatt zu ihrem Quartier. Unterwegs warfen sie einen kurzen Blick auf die doch recht leeren Korridore der USS Aurora, während sich das Schiff langsam in Bewegung setzte.

Als sie ihr Quartier betraten, bemerkten sie die gemütliche Atmosphäre und die vertrauten Annehmlichkeiten des Raums. Aljoscha seufzte erleichtert, als er sich auf das Bett sinken ließ. "Es ist gut, wieder auf einem Raumschiff zu sein."

Elbrun nickte zustimmend. "Ja, das wird sicherlich eine willkommene Abwechslung sein." Er verstaute das Gepäck notdürftig. "Wir sollten uns jetzt auf den Weg zur Brücke machen. Captain Nojekoy erwartet uns."

Aljoscha erhob sich langsam und nickte. "Lass uns gehen. Ich bin gespannt, was sie uns zu sagen hat."

Gemeinsam verließen sie ihr Quartier und begaben sich auf den Weg zur Brücke der USS Aurora. Auf dem Weg zum Turbolift bemerkte Aljoscha, dass relativ wenig Betrieb auf dem Schiff herrschte.

"Es scheint ruhig zu sein", bemerkte er und warf einen Blick auf die leeren Gänge. "Vielleicht ist die Besatzung in anderen Bereichen des Schiffes beschäftigt."

Elbrun nickte zustimmend. "Möglich. Vielleicht gibt es auch nicht viel Aktivität, da es sich hier nur um eine Transportmission handelt."

Nach kurzer Zeit erreichten die beiden die Brücke des Schiffes. Als sich die Tür des Turbolifts öffnete, betraten sie den geräumigen Raum, der mit den üblichen Kontrollkonsolen und Anzeigetafeln ausgestattet war. Captain Nojekoy stand bereits an ihrem Platz und drehte sich um, um Elbrun und Aljoscha zu begrüßen.

"Willkommen auf der Brücke der USS Aurora", begrüßte sie die beiden. "Ich hoffe, Sie sind bereit, sich wieder in den Dienst zu stürzen."

Elbrun und Aljoscha nickten dankend. Elbrun wandte sich an Captain Nojekoy und äußerte seine Beobachtung: "Captain Nojekoy, uns ist aufgefallen, dass das Schiff relativ leer zu sein scheint."

Die Rigellianerin nickte verständnisvoll. "Das ist richtig. Wir sind nur mit einer Rumpfcrew ausgestattet, da die Aurora, ähnlich wie die Enterprise, zur Umrüstung bei Sternenbasis 176 war. Der Großteil meiner Mannschaft befindet sich noch im Urlaub."

Elbrun nahm die Erklärung auf und stimmte zu: "Verstehe. Das erklärt die leeren Korridore."

Aljoscha fügte hinzu: "Ja, es ist ungewohnt, so wenig Aktivität auf einem Raumschiff zu sehen."

Captain Nojekoy nickte verständnisvoll. "Wir werden bald wieder mit voller Besatzung unterwegs sein. Bis dahin müssen wir mit dem auskommen, was wir haben."

Captain Nojekoy sah Elbrun und Aljoscha nachdenklich an, bevor sie antwortete: "Leider habe ich keine genauen Informationen. Was ich aber weiß, ist, dass die Verhandlungen mit den Tzenkethi laufen und Gerüchten zufolge laufen diese nicht besonders gut."

Elbrun und Aljoscha nickten, als sie die Worte von Captain Nojekoy hörten. Die Erwähnung der Verhandlungen mit den Tzenkethi ließ sie beide nachdenklich werden. "Dann kann ich mir schon denken, warum wir zurückmüssen. Aus dem Konflikt könnte ein vollständiger Krieg entstehen. Wahrscheinlich sollte ich mir einige Verteidigungsstrategien überlegen", meinte Elbrun nun.

Captain Nojekoy nickte verständnisvoll. "Ja, das ist eine durchaus mögliche Schlussfolgerung. Es ist wichtig, dass wir auf alle Eventualitäten vorbereitet sind und die Sicherheit unserer Föderationsgebiete gewährleisten können."

"Kann ich Ihr Büro benutzen, Captain? Ich würde mich gerne beim Sternenflottenkommando melden", fragte Elbrun höflich.

"Natürlich, Admiral," antwortete Nojekoy respektvoll.

Elbrun begab sich dann in Captain Nojekoys Büro, um sich mit Flottenadmiral Gromek in Verbindung zu setzen. Aljoscha blieb auf der Brücke zurück, da er noch etwas Zeit hatte, sich mit Nojekoy zu unterhalten.

"Die Aurora scheint unseren Angriff auf den Tzenkethi-Versorgungsposten gut überstanden zu haben", bemerkte Aljoscha.

"Ja, zum Glück. Auch meine Crew blieb recht unversehrt", antwortete Nojekoy.

Aljoscha nickte erleichtert. "Das ist beruhigend. Es ist wichtig, dass wir unsere Schiffe und Besatzungen so gut wie möglich schützen, besonders in solch unsicheren Zeiten."

"Absolut", stimmte Captain Nojekoy zu, während sie die Monitore auf der Brücke überprüfte. "Wir müssen wachsam bleiben und sicherstellen, dass wir für alles gerüstet sind, was kommen mag."

Aljoscha nickte zustimmend und wandte seinen Blick ebenfalls den Anzeigen zu, die den Zustand des Schiffes verfolgten.

Im Büro sprach Elbrun mit Admiral Gromek. "Elbrun, die Verhandlungen mit den Tzenkethi verlaufen schlechter als erwartet. Der Friedensvertrag steht wirklich auf der Kippe, die Vertreter des Dominions versuchen ihr Bestes als Vermittler, aber der Ausgang ist ungewiss", erzählte Admiral Gromek besorgt.

Elbrun nickte ernst. "Das ist keine gute Nachricht, Sir. Wir müssen darauf vorbereitet sein, dass die Situation eskaliert und alle verfügbaren Maßnahmen treffen, um die Föderation zu schützen. Ich werde so schnell wie möglich mit der Enterprise an die Tzenkethi-Grenze reisen, um unsere Patrouillen zu verstärken. Aber eigentlich müsste der Friedensvertrag im Sinne der Tzenkethi sein. Sollte dies scheitern, können sie in einem Krieg gegen die Föderation, Cardassianer und Breen nicht bestehen. Das wäre ihr Untergang"

"Ja, das ist genau das, was ich befürchte", stimmte Admiral Gromek zu.

Elbrun und Admiral Gromek plaudern noch ein wenig miteinander, bevor die Kommunikation beendet wurde.

Nachdem Elbrun und Admiral Gromek noch eine Weile miteinander gesprochen hatten, beendeten sie die Kommunikation. Elbrun verabschiedete sich höflich und kehrte dann auf die Brücke zurück.

"Captain Nojekoy, wann erreichen wir Sternenbasis 176?", fragte Elbrun, als er wieder auf die Brücke zurückkehrte.

"Bei derzeitiger Geschwindigkeit, in 66 Stunden, Admiral", antwortete Captain Nojekoy.

"Captain, wir empfangen einen Notruf", meldete sich ein Offizier von der Kommunikationsstation. "Auf die Lautsprecher", befahl Nojekoy.

>>"Hier ist Captain Sam Avila von der USS Adelphi. Wir sind auf eine gravimetrische Verzerrung getroffen und können uns nicht befreien. Wir benötigen dringend Unterstützung."<<

"Lt. Kaalan, wie ist die Position der Adelphi?" fragte Nojekoy ihren Steuermann.

"Die Position der USS Adelphi liegt etwa drei Lichtjahre entfernt, Captain", antwortete Lt. Kaalan, der Steuermann der USS Aurora.

"Ein Schiff in der Nähe benachrichtigen. Wir sind für eine Rettungsmission nicht ausreichend bemannt", gab Nojekoy Anweisung an ihren Kommunikationsoffizier. Elbrun schaute etwas besorgt, da es sich bei Sam um einen Freund von ihm handelte.

"Captain, die nächstgelegenen verfügbaren Raumschiffe sind die USS Sojourner und die USS Herakles, welche auch bereits auf den Notruf reagiert haben", meldete der Kommunikationsoffizier. "Aber beide Schiffe brauchen mindestens 13 Stunden, bis sie bei der Adelphi eintreffen. Wir können in 3 Stunden da sein", berichtete er weiter.

Captain Nojekoy schaute nun Elbrun an. "Captain, ich bin dafür, hinzufliegen, auch wenn wir keine vollständige Besatzung haben. Vielleicht können wir trotzdem helfen und tun, was wir können", sagte Elbrun zu Nojekoy, wobei sein Ton eher wie ein Befehl klang als ein Vorschlag.

"Steuermann, Kurs setzen auf Maximum Warp", befahl sie ihrem Steuermann und die USS Aurora setzte sich sofort in Bewegung, um der USS Adelphi zu Hilfe zu eilen.

Drei Stunden später erreichte die USS Aurora die USS Adelphi. "Rufen Sie die Adelphi", befahl Captain Nojekoy dem Kommunikationsoffizier. "Keine Antwort, Sir", meldete dieser nachdem er die Adelphi gerufen hatte. "Können Sie einen Kanal öffnen?", fragte Elbrun. "Offen, Sir", antwortete der Offizier. "Sam? Hier ist Elbrun, kannst du mich hören? Wir sind hier, um euch zu helfen", sprach Elbrun, aber es kam wieder keine Antwort.

"Traktorstrahl, versuchen wir die Adelphi herauszuziehen, Lieutenant", befahl Captain Nojekoy besorgt, während sie die Informationen des Wissenschaftsoffiziers anhörte.

"Sir, das könnte die Adelphi in Stücke reißen", antwortete der Lieutenant. "Vorschläge?", fragte Nojekoy in die Runde.

"Bringen Sie das Schiff in Transporterreichweite und beginnen Sie mit der Evakuierung der Crew der Adelphi. Ich werde mit Captain Cornellus und Lt. Elatt an Bord der Adelphi gehen, um die Evakuierung des Schiffes zu koordinieren", sagte Elbrun.

"Admiral, die Adelphi ist ein Schiff der Ambassador-Klasse mit einer Besatzung von 750 Personen, die Aurora ist ein Schiff der Norway-Klasse, das wird hier dann ziemlich voll werden", gab Nojekoy zu bedenken.

"Das mag sein, aber Schiffe der Norway-Klasse haben ein Evakuierungslimit von 800 Personen, daher ist es kein Problem. Außerdem treffen in 10 Stunden weitere Schiffe ein, auf die wir die Besatzung dann verteilen können", erklärte Elbrun.

"Die Außenhülle der Adelphi ist nur noch zu 22% intakt, Sir. Bei der aktuellen Fallrate wird die Adelphi in 13 Minuten zerstört sein", meldete der Wissenschaftsoffizier.

Captain Nojekoy nickte nur zustimmend. "Also gut", sprach Elbrun und machte sich auf den Weg Richtung Turbolift, gefolgt von Aljoscha und Lt. Elatt. Der Turbolift setzte sich in Bewegung Richtung Transporterraum.

Im Transporterraum angekommen erklärte Elbrun, dass sie direkt auf die Brücke beamen wollen. Der Transporterchief gab die entsprechenden Koordinaten ein und beamte die drei auf die Adelphi.

Auf der Adelphi materialisierten sich die drei. Captain Sam Avila ging direkt auf Elbrun zu. "Was machst du denn hier?", fragte Sam überrascht.

"Wir sind hier, um euch den Arsch zu retten", sagte Aljoscha etwas schnippisch.

Sam Avila schaute überrascht, aber erleichtert aus. "Das ist großartig! Wir können jede Hilfe gebrauchen", antwortete er und wandte sich dann an seine Crew. "Leute, wir haben Verstärkung!"

Elbrun nickte ihm zu. "Wir müssen die Evakuierung so schnell wie möglich beginnen. Die Aurora ist bereit, euch aufzunehmen."

Sam Avila nickte zustimmend. "Wir sind bereit, Admiral. Lasst uns loslegen." Elbrun aktivierte seinen Kommunikator und sprach in ihn: "Tiran an Aurora."

Prompt antwortete Nojekoy: "Ja, Admiral?"

"Wir sind bereit mit dem Transport zu beginnen. Beam die Crew Deck für Deck auf die Aurora. Fang unten an und beam zur Brücke zum Schluss", instruierte Elbrun.

Nojekoy antwortete sofort: "Verstanden, wir fangen an."

Nach 9 Minuten meldete sich Captain Nojekoy erneut: "Letztes Deck ist evakuiert, Admiral. Wir beamen jetzt die letzten an Bord. Bereithalten, wir beamen sie gleich mit."

Kurz darauf materialisierte die letzte Gruppe von Überlebenden auf der Aurora und die Evakuierung war erfolgreich abgeschlossen. Elbrun, Aljoscha und Sam atmeten erleichtert auf, als sie sahen, dass alle in Sicherheit waren.

Elbrun, Aljoscha und Sam begaben sich gemeinsam zur Brücke. Sam wollte noch einen letzten Blick auf sein Schiff werfen.

Auf der Brücke angekommen, blickten die drei auf den Hauptschirm. Sie konnten nur noch zusehen, wie die Adelphi in sich zusammenkrachte und dann in einer gewaltigen Explosion aufging.

"Sie war ein gutes Schiff", sagte Sam traurig

"Ja, das war sie", stimmte Elbrun ernst zu, während er auf das brennende Wrack der Adelphi sah.

Die drei Männer standen eine Weile schweigend da und ließen den Anblick des zerstörten Schiffs auf sich wirken. Sam Avila wandte sich schließlich zu Elbrun und Aljoscha um. "Danke, dass ihr gekommen seid, um uns zu helfen. Ohne euch wären wir verloren gewesen."

Elbrun schüttelte den Kopf. "Es war unsere Pflicht, euch beizustehen, Sam."

Aljoscha nickte zustimmend. "Wir sind froh, dass wir euch rechtzeitig erreicht haben und dass alle in Sicherheit sind."

Die Aurora setzte ihren Kurs zur Sternenbasis 176 fort, während sich die Besatzung um die Versorgung und Betreuung der geretteten Crew der USS Adelphi kümmerte.

Am Abend saßen Elbrun, Aljoscha und Sam gemeinsam in einem der Aufenthaltsräume der USS Aurora. "Und? Was gibt es so Neues?", fragte Sam. "Eigentlich gibt es nichts Neues", sagte Aljoscha. "Wirklich?", hakte Sam nach. "Da habe ich aber etwas anderes gehört", fuhr er fort. "Was meinst du?", fragte Elbrun. "Es gibt da so Gerüchte. Ihr sollt euch ja sehr gut mit Captain TOP verstehen", erläuterte Sam. Elbrun und Aljoscha tauschten einen überraschten Blick aus, bevor Aljoscha antwortete: "Nun, ja, wir haben ein paar Gespräche mit Captain TOP geführt." "Aha, Gespräche", kommentierte Sam schmunzelnd. "Da erzählt Tamek aber etwas anderes." "Dieses alte Klatschtante", sagte Elbrun lachend. "Ja, da läuft mehr zwischen uns, aber so richtig sicher, was da eigentlich läuft, sind wir auch nicht. Ich meine, ja, wir haben beide Gefühle für ihn entwickelt und wir haben auch schon mehrmals miteinander geschlafen. Aber über unsere Beziehung haben wir noch nicht wirklich gesprochen", erläuterte Aljoscha.

Sam schaute überrascht zwischen Elbrun und Aljoscha hin und her. "Wow, das ist ja eine Enthüllung", sagte er und hob spielerisch die Augenbrauen. "Ich wusste gar nicht, dass da so etwas zwischen euch läuft. Aber es klingt nach einer interessanten Situation."

Elbrun nickte zustimmend. "Ja, das ist es definitiv. Es gibt noch einige offene Fragen, die wir klären müssen."

Sam lehnte sich zurück und lächelte. "Nun, ich bin sicher, dass ihr beide das auf eure eigene Weise regeln werdet. Wichtig ist, dass ihr offen miteinander kommuniziert und euch gegenseitig unterstützt."

"Und? Wie ist es bei dir?", fragte Aljoscha. "Ja, stimmt, du hattest ja ein bisschen mit Carsten angebandelt", meinte Elbrun.

"Ja, da läuft nichts. Wir sind nur Freunde. Ich mag ihn wirklich sehr und wir harmonieren echt gut, aber naja, im Bett passte das so gar nicht", erklärte Sam.

"Das überrascht mich jetzt nicht. Ihr seid beide abgelegte Partner von Elbrun", sagte Aljoscha.

"Was soll das nun heißen?", fragte Elbrun amüsiert.

"Ist doch ganz einfach, du hast ein ganz klares Beuteschema, was deine Männer angeht und auch deine sexuellen Vorlieben sind sehr klar, wenn du verstehst, was ich meine", erklärte Aljoscha.

Aljoscha fuhr fort: "Ich meine nur, dass es offensichtlich ist, dass du bestimmte Vorlieben hast und das ist völlig in Ordnung. Jeder hat seine Präferenzen. Aber deine Expartner haben dann ja eventuell Bedürfnisse, die sie untereinander nicht erfüllen können."

Elbrun errötete leicht, da er nun genau verstanden hatte, was Aljoscha meinte. Sam grinste vor sich hin und sagte: "Du hast uns alle versaut, du bist so ein guter Liebhaber, dass wir das selbst nicht mehr können. Wir wollen nur noch genommen werden."

Elbrun fühlte sich etwas unbehaglich bei Sams scherzhafter Bemerkung und räusperte sich leicht. "Nun ja, ich denke, es ist wichtig, dass jeder seine eigenen Grenzen und Vorlieben kennt."

Sam lachte herzlich. "Keine Sorge, ich habe das nur aus Spaß gesagt. Aber vielleicht ist da tatsächlich etwas Wahres dran. Vielleicht warst du einfach zu gut für uns."

Die drei Männer unterhielten sich noch eine Weile, bis es Zeit zum Schlafen war. Zwei Tage später erreichte man Sternenbasis 176. Die USS Aurora dockte an der Sternenbasis an. Die Crew der USS Adelphi kam erst einmal auf der Sternenbasis unter. Die noch fehlenden Besatzungsmitglieder der USS Aurora trafen in den nächsten Stunden ebenfalls ein. Elbrun und Aljoscha kehrten auf ihr Schiff zurück. Beim Betreten des Quartiers sagte Elbrun: "Endlich sind wir wieder zu Hause."

Die beiden fingen auch gleich damit an, das Gepäck auszupacken. Auch der Karakal-Fusel wurde aus seiner Transportkiste befreit.

Elbrun und Aljoscha nahmen am nächsten Tag wieder ihre Posten auf dem Schiff ein, bereit, ihre regulären Aufgaben auf der USS Enterprise zu erfüllen. Die Enterprise machte sich bereit, an die Tzenkethi-Grenze zu fliegen, um ihre Aufgaben dort zu erfüllen. Doch dann erreichte sie die unerwartete Nachricht: Der Friedensvertrag war von allen beteiligten Parteien unterzeichnet worden.

Elbrun und Aljoscha waren erleichtert über diese unerwartete Wendung. Die Nachricht bedeutete, dass der drohende Krieg an der Tzenkethi-Grenze abgewendet worden war und dass sich die Spannungen hoffentlich entspannen würden. "Das sind wirklich großartige Neuigkeiten", sagte Elbrun mit einem erleichterten Lächeln. "Es ist beruhigend zu wissen, dass der Frieden wiederhergestellt wurde."

Aljoscha nickte zustimmend. "Ja, das ist es in der Tat. Jetzt können wir uns wieder auf unsere regulären Aufgaben konzentrieren und unsere Missionen fortsetzen, ohne die Bedrohung eines Krieges. Zumindest vorerst. Es zeigt, dass Diplomatie und Verhandlungen immer noch mächtige Werkzeuge sind, um Konflikte zu lösen."

Die beiden Männer fühlten sich erleichtert und hoffnungsvoll angesichts dieser positiven Entwicklung und waren bereit, ihren Beitrag zur Erhaltung des Friedens im Universum zu leisten.

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