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Enterprise - Krieg und Liebe im Weltraum - Staffel 4

Teil 24

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Informationen

 

Einige Wochen waren seit dem Friedensvertrag zwischen der Föderation und den Tzenkethi vergangen – ein Vertrag, der diesmal hoffentlich von Dauer sein würde. Auch die Cardassianer und die Deferi hatten ähnliche Vereinbarungen mit den Tzenkethi getroffen, und eine neue Ära des Friedens schien am Horizont zu dämmern.

Die USS Enterprise hatte mittlerweile ihren Kurs geändert und befand sich nun im Orbit von Romulus. Der Anlass war kein diplomatischer, sondern ein persönlicher: Die Hochzeit von Tamek und Tovan stand bevor. Eine seltene und freudige Gelegenheit, die nicht nur die Crew der Enterprise, sondern auch zahlreiche Gäste von verschiedenen Welten zusammenbrachte.

In einer Suite auf dem Planeten waren Elbrun und Aljoscha dabei, sich auf die Feierlichkeiten vorzubereiten. Elbrun trug ein schneeweißes Gewand mit aufwendigen, goldenen Verzierungen, die im Licht schimmerten. Es war ein Stück romulanischer Schneiderkunst, das sowohl Eleganz als auch Status ausstrahlte. Aljoscha hingegen trug ein ähnliches Gewand, doch die Verzierungen auf seinem Gewand glänzten in einem warmen Kupferton, der perfekt zu seiner Erscheinung passte.

Elbrun drehte sich vor einem großen, spiegelartigen romulanischen Bildschirm, um die letzten Details seines Outfits zu überprüfen. „Wie sehe ich aus?“ fragte er mit einem schelmischen Lächeln.

Aljoscha, der gerade dabei war, seine Manschetten zu richten, warf ihm einen prüfenden Blick zu und grinste. „Wie immer: viel zu beeindruckend. Ich hoffe, du stiehlst Tamek und Tovan nicht die Show.“

Elbrun lachte leise. „Ich? Niemals. Aber du, mein Lieber – in diesem Kupferton könntest du glatt als Ehrengast durchgehen.“

Aljoscha schüttelte den Kopf, ein Lächeln auf seinen Lippen. „Ach, hör auf. Das hier ist ihr Tag. Aber ich muss zugeben, ich freue mich darauf, die beiden so glücklich zu sehen.“

„Das tue ich auch“, stimmte Elbrun zu. Er trat zu Aljoscha und zog ihn kurz in eine Umarmung. „Es ist schön, dass wir nach all dem Chaos der letzten Monate endlich etwas zu feiern haben.“

Aljoscha lächelte und legte seine Hände auf Elbruns Schultern. „Es ist auch schön, dich so entspannt zu sehen. Lass uns den Moment genießen – und hoffen, dass Tamek nicht in letzter Minute kalte Füße bekommt.“

„Tamek? Niemals. Wenn jemand kalte Füße bekommt, dann ist es Tovan. Du weißt, wie er sein kann“, sagte Elbrun mit einem Augenzwinkern.

„Möglich“, meinte Aljoscha mit einem Schmunzeln. „Vielleicht sollte ich mal nach ihm schauen.“

„Dann gehe ich zu Tamek“, erwiderte Elbrun. Die beiden warfen sich einen kurzen Blick zu, voller stiller Übereinkunft, und gingen dann jeweils in die Richtung ihrer Freunde.

Als Elbrun in Tameks Raum eintrat, fand er seinen besten Freund in einem Zustand, den er selten erlebt hatte. Tamek lief nervös auf und ab, die Hände hinter dem Rücken verschränkt, während sein Blick rastlos umherwanderte. Der goldene Hochzeitsanzug, den er trug, funkelte im Licht und hob die weißen Verzierungen hervor – ein Spiegelbild des Anzugs, den Elbrun trug, nur mit vertauschten Farben. Die Designs waren bewusst gewählt worden, um zu zeigen, dass Elbrun als Tameks Trauzeuge fungierte. Ebenso war Aljoscha Tovans Trauzeuge, und dessen kupferfarbener Anzug mit weißen Verzierungen spiegelte die Harmonie der Gruppe wider.

Elbrun schloss die Tür hinter sich und lehnte sich mit einem verschmitzten Lächeln an den Türrahmen. „Du solltest dich beruhigen. So nervös habe ich dich ja noch nie gesehen“, sagte er lachend.

Tamek drehte sich abrupt zu ihm um, seine Augen leicht geweitet. „Da bist du ja endlich!“, rief er aus, als hätte Elbruns bloße Anwesenheit die halbe Lösung seiner Anspannung gebracht. „Ich bin ziemlich aufgeregt“, fügte er hinzu, seine Stimme eine Mischung aus Nervosität und Aufregung.

Elbrun schüttelte amüsiert den Kopf und trat auf seinen Freund zu. „Das sehe ich“, meinte er trocken. „Und das von dem Mann, der mitten in einem Gefecht mit einem breiten Grinsen Befehle gibt, als wäre es ein Spaziergang.“

Tamek lachte nervös und fuhr sich mit der Hand über den Nacken. „Ein Gefecht ist einfacher“, murmelte er. „Da weiß ich, was zu tun ist. Aber das hier ... das ist anders. Es ist ... wichtig.“

Elbrun legte ihm eine Hand auf die Schulter, sein Blick fest und ermutigend. „Tamek, du hast unzählige Herausforderungen gemeistert – und das hier ist keine, die du alleine bewältigen musst. Du und Tovan, ihr seid ein starkes Team. Ihr gehört zusammen, und das wissen nicht nur wir, sondern jeder hier. Du wirst das großartig machen.“

Tamek lächelte schief, eine Mischung aus Dankbarkeit und immer noch anhaltender Nervosität. „Danke, Elbrun. Es beruhigt mich ein wenig, das von dir zu hören.“

„Nur ein wenig?“, fragte Elbrun mit gespielter Empörung, bevor er lachend hinzufügte: „Wenn das nicht reicht, dann trage ich dich notfalls persönlich vor den Altar.“

Tamek lachte endlich herzhaft und schüttelte den Kopf. „Das wäre ein Anblick, den ich den Gästen lieber ersparen würde.“

Elbrun zwinkerte ihm zu. „Na also, das klingt doch schon besser. Jetzt atme tief durch, denk an Tovan, und hör auf, auf und ab zu laufen – du ruinierst noch den Teppich.“

Tamek atmete tatsächlich tief durch und nickte. „Du hast recht. Ich bin bereit.“

„Natürlich bist du das“, sagte Elbrun überzeugt und klopfte ihm auf die Schulter. „Und jetzt lass uns loslegen. Es wäre peinlich, wenn der Bräutigam zu spät kommt.“

Elbrun und Tamek schritten gemeinsam durch die malerische Kulisse zur Zeremonie. Die sanfte Wärme der Sonne lag auf ihren Gesichtern, und der klare, blaue Himmel schien fast zu leuchten. Die grüne Landschaft, durchzogen von sanften Hügeln und vereinzelten Blüten, bildete den perfekten Rahmen für diesen besonderen Tag.

Der Altar, der vor ihnen aufragte, war schlicht gehalten, aber mit einer eleganten Schönheit gestaltet. Dezente Verzierungen aus Metall und ein paar leuchtend weiße Blumen gaben ihm eine feierliche Note, die perfekt zur Harmonie des Moments passte. Vor dem Altar waren Reihen von Stühlen für die Gäste aufgestellt, die bereits Platz genommen hatten und erwartungsvoll in Richtung der beiden Männer blickten.

In der ersten Reihe saßen gemeinsame Freunde sowie Crewmitglieder der Vixal, zusammen mit einigen der wichtigsten Gäste der Föderation und der romulanischen Delegation. Alle trugen prunkvolle Gewänder oder Uniformen, die den Anlass würdigten, doch die entspannte Atmosphäre ließ keinen Zweifel daran, dass dies mehr als nur ein offizielles Ereignis war – es war ein Moment purer Verbundenheit und Freude.

Am Altar wartete Flottenadmiral Jenok, ein älterer Romulaner mit beeindruckender Haltung und einem Blick, der zugleich Würde und Herzlichkeit ausstrahlte. Er war in eine traditionelle Robe gekleidet, die ihn als Zeremonienleiter auszeichnete, und hatte bereits seine Position eingenommen, bereit, die Feier zu beginnen.

Elbrun und Tamek stellten sich nebeneinander auf, beide noch immer in ihren prächtigen Gewändern. Tameks Nervosität war deutlich spürbar, doch Elbrun legte ihm beruhigend eine Hand auf den Arm und flüsterte leise: „Das wird dein großer Moment, Tamek. Und ich bin stolz, ein Teil davon zu sein.“

Tamek atmete tief durch und nickte. „Danke, Elbrun. Ohne dich hätte ich mich vielleicht nicht einmal getraut, diesen Schritt zu machen.“

Die beiden schauten auf den Weg, der zum Altar führte, und warteten auf Tovans Ankunft. Die Spannung und Vorfreude wuchs mit jedem Moment, während die Musik – ein sanftes romulanisches Streichquartett – in der Luft schwebte und die Szenerie mit einer fast magischen Note erfüllte.

Während die Gäste sich nach vorne beugten, um einen besseren Blick zu erhaschen, begann Tovan den Gang zum Altar entlangzuschreiten. An seiner Seite ging Aljoscha, der mit einem ruhigen, selbstbewussten Lächeln dafür sorgte, dass der Moment für Tovan so reibungslos wie möglich verlief.

Tovan wirkte äußerlich gelassener als Tamek, seine Haltung aufrecht, seine Schritte bedacht. Doch Elbrun, der ihn seit Jahren kannte, erkannte die subtile Anspannung in seinen Bewegungen – ein kaum wahrnehmbares Festhalten des Atems, ein schnelles Blinzeln, wenn er den Blick kurz auf die Gäste richtete.

Aljoscha legte leicht die Hand auf Tovans Unterarm, ein fast unmerkliches Zeichen der Unterstützung. Der Romulaner drehte den Kopf ein wenig und erwiderte Aljoschas Blick mit einem dankbaren Nicken, bevor er wieder nach vorne schaute. Sein kupferfarbenes Gewand schimmerte in der Sonne, und die weißen Verzierungen verliehen ihm eine Aura von Anmut und Würde.

Die romulanischen Streichinstrumente spielten eine sanfte, feierliche Melodie, die den Moment unterstrich. Die Gäste beobachteten gebannt, wie Tovan sich dem Altar näherte, wo Tamek bereits stand, die Hände leicht hinter dem Rücken verschränkt, als versuche er, seine Aufregung zu verbergen.

Als Tovan schließlich vor Tamek stand, legte Aljoscha ihm noch einmal beruhigend eine Hand auf die Schulter, bevor er einen Schritt zurücktrat und sich neben Elbrun stellte. Die beiden tauschten einen kurzen Blick aus, eine Mischung aus Stolz und stiller Freude, bevor sie ihre Aufmerksamkeit wieder auf die Zeremonie richteten.

Tamek und Tovan sahen einander an, und für einen Moment schien die Welt um sie herum stillzustehen. Die Intensität in ihren Blicken sprach Bände, während die Gäste, Flottenadmiral Jenok und selbst die Natur um sie herum wie in Ehrfurcht verharrten.

Flottenadmiral Jenok, mit seiner würdevollen Haltung und der stoischen Gelassenheit, für die Romulaner bekannt sind, trat einen Schritt vor den schlichten, aber eleganten Altar. Seine Stimme erhob sich mit ruhigem Nachdruck, getragen von der natürlichen Autorität eines erfahrenen Anführers.

„Freunde, Familie und Kameraden“, begann er, seine Hände leicht ausgebreitet. „Wir haben uns hier auf Romulus versammelt, um einen Moment des Friedens und der Liebe zu feiern – etwas, das in unserer oft turbulenten Galaxis von unschätzbarem Wert ist.“

Sein Blick wanderte über die Menge, dann blieb er bei Tamek und Tovan stehen. „Tamek, Tovan, ihr steht heute hier nicht nur als Partner, sondern als Symbol dessen, was möglich ist, wenn Verständnis, Respekt und Hingabe aufeinandertreffen. Eure Verbindung ist ein Licht in einer oft düsteren Welt.“

Die Gäste hörten aufmerksam zu, einige nickten zustimmend. Elbrun und Aljoscha tauschten einen kurzen, stolzen Blick, bevor sie ihre Augen wieder auf das Paar richteten. Jenok fuhr fort:

„Die Liebe, die ihr füreinander empfindet, ist nicht nur eure eigene. Sie inspiriert diejenigen, die euch kennen, und erinnert uns daran, dass es auch inmitten von Chaos und Herausforderungen immer Hoffnung gibt. Und heute, an diesem Tag, verbindet ihr euch nicht nur miteinander, sondern auch mit der Zukunft, die ihr gemeinsam gestalten wollt.“

Er lächelte leicht, ein seltenes Zeichen von Emotion auf seinem sonst so ernsten Gesicht. „Lasst uns nun beginnen.“

Mit diesen Worten hob Jenok eine kunstvoll verzierte Schale aus gläsernem Metall, in der ein sanftes, blaues Licht flackerte. Es war ein altes, romulanisches Hochzeitsritual, das die Vereinigung von zwei Seelen symbolisierte.

„Tamek, Tovan“, sagte er, während er die Schale zwischen ihnen hielt, „nehmt gemeinsam das Licht und zeigt der Welt, dass eure Verbindung stark genug ist, um jede Dunkelheit zu erhellen.“

Die beiden traten einen Schritt nach vorne, ihre Hände begegneten sich über der Schale. Gemeinsam umfassten sie das warme Licht und hielten es für einen Moment hoch, als Zeichen ihres Bundes. Die Gäste erhoben sich in stiller Ehrfurcht, während die Sonne über Romulus das Ritual in goldenem Licht badete.

Nachdem Tamek und Tovan die Schale mit dem sanft glimmenden Licht zurück in Jenoks Hände gelegt hatten, trat der Flottenadmiral einen Schritt zurück. Seine Stimme erhob sich erneut, diesmal mit einem Hauch von Feierlichkeit, die selbst die stillsten Gäste zu fesseln schien.

„Nun, da ihr eure Absicht bekundet habt, euer Leben miteinander zu teilen, möchte ich euch bitten, eure Gelübde abzulegen. Mögen diese Worte für immer im Herzen derer widerhallen, die euch heute beiwohnen.“

Tamek, der immer noch leicht nervös wirkte, trat als Erster vor. Seine Stimme zitterte anfangs, doch je mehr er sprach, desto fester wurde sie.

„Tovan“, begann er, seine Augen suchten die seines Partners, „du bist mein Anker in den Stürmen, die das Leben über uns bringt. Seit dem Moment, als wir uns trafen, hast du mir gezeigt, dass selbst ein Soldat wie ich mehr sein kann als nur ein Krieger. Mit dir an meiner Seite fühle ich mich vollständig. Heute verspreche ich dir, dich in den besten und schwersten Zeiten zu unterstützen. Was auch immer vor uns liegt – ich werde immer an deiner Seite stehen.“

Ein leises Murmeln der Zustimmung ging durch die Gäste. Elbrun, der hinter Tamek stand, nickte leicht, als wolle er ihm Mut zusprechen.

Tovan trat nun vor, seine Gestalt entspannt, doch seine Augen verrieten eine tief empfundene Emotion.

„Tamek“, sagte er mit einer Stimme, die vor Überzeugung nur so dröhnte, „du bist mein Fels, mein Zufluchtsort. Du hast mir beigebracht, dass Stärke nicht in Macht, sondern in Vertrauen und Loyalität liegt. Ich verspreche dir, dass ich dich niemals allein stehen lasse, egal wie dunkel die Nacht oder wie weit der Weg. Zusammen werden wir alles überstehen.“

Die Worte der beiden Männer schienen die Gäste tief zu berühren, und einige wischten sich diskret Tränen aus den Augen. Elbrun warf Aljoscha einen raschen Blick zu und bemerkte das sanfte Lächeln auf den Lippen seines Mannes.

Admiral Jenok hob nun erneut die Schale mit dem Licht und sprach die traditionellen romulanischen Worte des Segens:

„Mögen eure Tage von Licht erfüllt sein, und möge der Schatten, der euch begegnet, immer von der Stärke eurer Verbundenheit besiegt werden. Eure Vereinigung ist ein neues Kapitel, das euch Hoffnung bringt.“

Dann setzte er die Schale sanft auf den Altar zurück und wandte sich an die beiden Männer.

„Tamek, Tovan“, sagte er mit einem Anflug von Stolz in seiner Stimme, „hiermit erkläre ich euch offiziell zu verbundenen Partnern. Möge eure Verbindung stark und unerschütterlich sein.“

Ein Jubel brach unter den Gästen aus, begleitet von Applaus und zustimmenden Rufen. Tamek und Tovan schauten einander an, ihre Augen voller Liebe und Freude, bevor sie sich in einer innigen Umarmung verloren.

Die Feier hatte begonnen, und während die Gäste allmählich von ihren Plätzen aufstanden, um zu gratulieren und zu feiern, stand Elbrun für einen Moment still da. Er betrachtete die Szene vor sich – eine Verbindung zweier Seelen, die inmitten von Chaos und Krieg einen Weg zueinander gefunden hatten. Es erinnerte ihn daran, dass es selbst in den schwierigsten Zeiten immer einen Grund zur Hoffnung gab. Aljoscha trat an seine Seite und legte eine Hand auf seinen Arm.

„Woran denkst du?“ fragte er leise.

„Daran, wie weit wir gekommen sind“, antwortete Elbrun und lächelte. „Und daran, wie wichtig solche Momente für uns alle sind.“

„Das sind sie“, stimmte Aljoscha zu, bevor er Elbrun sanft an der Hand nahm. „Komm, wir sollten den beiden gratulieren. Und danach hoffe ich, dass du bereit bist, das Tanzbein zu schwingen.“

„Du weißt, dass ich ein grauenhafter Tänzer bin, oder?“, entgegnete Elbrun mit einem schelmischen Lächeln, während die beiden sich in die Menge begaben.

„Außerdem würde ich viel lieber erst einmal etwas essen und trinken“, meinte Elbrun augenzwinkernd, während er sich mit Aljoscha durch die Menge bewegte. Nachdem Tamek und Tovan von allen Gästen gebührend beglückwünscht worden waren, wurde das reichhaltige Buffet eröffnet. Es war ein Festmahl, das selbst für romulanische Verhältnisse beeindruckend war – mit kunstvoll arrangierten Gerichten und Aromen, die exotisch und verführerisch zugleich dufteten.

Elbrun machte sich schnell auf, die Auswahl zu erkunden, und sein Blick blieb an einer Schüssel mit Acetaria, dem berühmten romulanischen Kartoffelsalat, hängen. „Endlich etwas, das ich kenne und liebe“, murmelte er schmunzelnd, während er sich eine großzügige Portion auf seinen Teller lud. Nebenbei griff er nach einem Glas des leuchtend blauen Romulanischen Ale, dessen Anblick ihn schon durstig machte.

Mit dem Teller in der einen und dem Glas in der anderen Hand suchte er nach einem freien Platz für sich und Aljoscha. Schließlich entdeckte er einen unbesetzten Stehtisch in der Nähe des Buffets. „Hier, das sieht perfekt aus“, rief er Aljoscha zu, der ihm mit einem Glas klaren Wassers und einem Teller mit einer Auswahl an Früchten folgte.

Aljoscha und Elbrun ließen es sich nicht nehmen, das reichhaltige Buffet in vollen Zügen zu genießen. Immer wieder schoben sie sich neue Leckereien auf ihre Teller, während das Lachen und die Gespräche um sie herum die ausgelassene Stimmung der Hochzeit widerspiegelten. Das romulanische Ale floss in Maßen – genug, um die Stimmung zu heben, aber nicht so viel, dass es zu unkontrollierten Anekdoten führen würde.

Elbrun ließ sein drittes Glas Romulanisches Ale langsam sinken, sein Blick auf die fröhliche Menge gerichtet. Tamek und Tovan, das Zentrum der Aufmerksamkeit, schienen in einem endlosen Strom von Gratulationen und Gesprächen gefangen zu sein. Ihre Gesichter strahlten, doch Elbrun bemerkte, wie sie kaum die Gelegenheit hatten, einen Bissen zu essen oder einen Schluck zu trinken.

Er hingegen hatte sich bereits großzügig am Buffet bedient und das Ale ein wenig zu gut genossen. Ein leichter Schwips machte sich bemerkbar, und er lachte leise vor sich hin, während er daran dachte, wie anders sich der Tag für ihn anfühlte.

Aljoscha trat an seine Seite, die Augen schmal vor Belustigung. „Elbrun, du hast dir schon ordentlich Mut angetrunken, hm?“

Elbrun grinste breit und hob sein Glas. „Manchmal braucht man eben ein bisschen flüssigen Optimismus. Vor allem, wenn man gleich eine Rede halten muss.“

„Eine Rede?“ Aljoscha hob eine Augenbraue. „Die hast du gar nicht erwähnt.“

Elbrun lehnte sich ein wenig auf den Stehtisch und schmunzelte. „Na ja, ich dachte, ich könnte ein paar Worte sagen. Über Tamek und Tovan. Und darüber, wie wichtig sie mir sind – uns allen. Aber ehrlich gesagt, bin ich gerade froh, dass das Ale meine Zunge lockert. Sonst hätte ich vielleicht kalte Füße bekommen.“

Aljoscha lachte leise und schüttelte den Kopf. „Du hast schon Schiffe kommandiert und Kriegsschauplätze überstanden, aber eine Hochzeitsrede macht dir Angst?“

„Hey, das ist was anderes“, verteidigte sich Elbrun mit gespielter Entrüstung. „Das hier ist persönlich. Da kann ich nicht einfach Befehle bellen und hoffen, dass es gut geht.“

Aljoscha legte ihm die Hand auf die Schulter und sah ihn mit einem sanften Lächeln an. „Mach dir keine Sorgen. Du wirst großartig sein. Außerdem bin ich ja hier, um dich aufzufangen, falls du über deine eigenen Worte stolperst.“

Elbrun lachte und hob sein Glas. „Dann ist das hier mein letzter Schluck. Zumindest bis nach der Rede.“ Mit einem letzten großen Zug leerte er das Glas und stellte es entschlossen auf den Tisch. „Na gut. Zeit, die Aufmerksamkeit auf mich zu ziehen. Drück mir die Daumen.“

Aljoscha nickte, ein Schmunzeln auf den Lippen. „Immer“

Elbrun stellte sich mit entschlossenem Schritt in die Mitte der Hochzeitsgesellschaft. Sein leerer Blick auf das Glas in seiner Hand – und das Messer, das er darin hielt – ließ einige Gäste neugierig werden. Mit einem leichten Grinsen hob er das Glas und schlug vorsichtig mit dem Messer dagegen, um die Aufmerksamkeit der Anwesenden zu erlangen.

Ping! Ping!

Das leise Klirren wurde von einem unerwarteten Knack! und dem darauf folgenden klirrenden Geräusch zerbrechenden Glases unterbrochen. Elbrun blinzelte überrascht auf die Scherben in seiner Hand und murmelte nur ein halb entschuldigendes: „Ups.“

Die Gesellschaft brach in heiteres Gelächter aus, und sogar Tamek und Tovan, die ein wenig abseits standen, konnten ein Schmunzeln nicht unterdrücken. Aljoscha schüttelte aus der Entfernung den Kopf, seine Augen glitzerten vor Belustigung.

Elbrun hob jedoch sofort die Hände, um die Menge zu beruhigen, und trat einen Schritt nach vorne, seine Stimme fest, wenn auch von einem leichten Schwips gefärbt: „Gut, ich denke, ich habe jetzt eure Aufmerksamkeit – wenn auch auf die etwas ungeschickte Art. Tamek, Tovan, diese Rede ist für euch.“

Die Gäste wurden still, und alle Blicke richteten sich auf den Admiral, der sich sichtlich bemühte, seine Worte zu sammeln. Mit einem tiefen Atemzug begann er:

„Tamek, mein bester Freund. Wir beide haben zusammen so viel durchgemacht. Schlachten geschlagen, uns gegen Feinde verteidigt, die weit größer schienen, als wir es jemals sein könnten. Aber wir haben es immer geschafft, uns durchzukämpfen – nicht, weil wir stärker waren, sondern weil wir zusammen stärker waren.“

Sein Blick wanderte zu Tovan, der neben Tamek stand und ihn aufmerksam musterte.

„Und dann kam Tovan in dein Leben“, fuhr Elbrun fort, seine Stimme wurde weicher. „Ein Mann, der nicht nur dich vervollständigt, Tamek, sondern der uns alle daran erinnert, dass auch in den schwierigsten Zeiten etwas Wunderschönes entstehen kann. Eure Liebe hat uns allen gezeigt, was es bedeutet, füreinander da zu sein – kompromisslos, bedingungslos und stark.“

Er hielt kurz inne, als ob er sich sammeln wollte. „Ich möchte, dass ihr beide wisst, dass ich euch liebe. Euch beide. Tamek, du bist mein Bruder – nicht nur im Geiste, sondern in meinem Herzen. Und Tovan, du bist ein Teil dieser Familie geworden, ohne den ich mir unser Leben nicht mehr vorstellen kann.“

Elbrun hob die Hände leicht, als wolle er die Bedeutung seiner Worte unterstreichen. „Ich würde euch mein Leben anvertrauen – jederzeit, ohne Zögern. Und ich bin so unendlich dankbar, dass ihr euch gefunden habt. Dass ihr den Mut habt, eure Liebe zu feiern, egal welche Hindernisse vor euch liegen.“

Die Stille in der Menge war fast greifbar, unterbrochen von einem leichten Schniefen hier und da. Aljoscha stand mit einem Lächeln auf den Lippen in der ersten Reihe und schaute seinen Mann voller Stolz an.

Elbrun schloss mit einem warmen Lächeln: „Tamek, Tovan – ich wünsche euch nichts weniger als eine Ewigkeit voller Liebe, voller Vertrauen und voller Freude. Möge eure Verbindung so stark bleiben wie an diesem Tag, und möget ihr immer einen Grund finden, füreinander zu kämpfen und euch aneinander festzuhalten.“

Die Gäste brachen in Applaus aus, und einige jubelten laut. Tamek trat nach vorne und umarmte Elbrun fest, ohne ein Wort zu sagen, während Tovan ihm die Hand auf die Schulter legte und nickte – ein stilles Zeichen von Dankbarkeit.

Elbrun trat zurück, sah auf die Menge und rief lachend: „Und jetzt würde ich vorschlagen, wir stoßen auf das Brautpaar an – aber diesmal ohne Glasbruch!“

Elbrun hatte mittlerweile sein viertes Glas Romulanisches Ale in der Hand und nutzte die Gelegenheit, mit so vielen Gästen wie möglich anzustoßen. Besonders enge Freunde wie Tharil, Prilra, Carsten, Sam, Jan und Xiomara hatten sich um ihn geschart, und das Lachen und die Geschichten, die sie teilten, füllten die Luft mit einer spürbaren Leichtigkeit.

Doch trotz der ausgelassenen Stimmung verlor Elbrun nie das Brautpaar aus den Augen. Als er sah, dass Tamek und Tovan immer noch von einem Gast zum nächsten geschoben wurden, ohne selbst auch nur einen Bissen von den sorgfältig zubereiteten Speisen oder einen Schluck der Getränke genießen zu können, beschloss er, einzugreifen.

Mit einem festen, aber freundlichen Ton wandte er sich an die Gäste, die die beiden Bräutigame umringten: „Meine Damen und Herren, ich weiß, wie großartig es ist, mit den frisch Vermählten zu sprechen, aber ich bin sicher, sie sind genauso hungrig und durstig wie wir alle. Lasst sie doch bitte einmal kurz durchatmen und das Buffet genießen – sie haben es sich verdient!“

Die Gäste wichen lächelnd zurück, einige lachten sogar, und Tamek und Tovan warfen Elbrun dankbare Blicke zu, während sie sich endlich zum Buffet begaben. Elbrun folgte ihnen mit einem schmunzelnden „Und ich wette, ihr habt schon vergessen, wie gut romulanisches Ale schmeckt“.

Nachdem das Brautpaar endlich in Ruhe essen und trinken konnte, begann der Abend sich in Richtung Tanzfläche zu verlagern. Die Musik wechselte von sanften Melodien zu fröhlichen, rhythmischen Stücken, die die Gäste auf die Füße zogen.

Elbrun, mit einem erneuten Glas Ale bewaffnet, wurde bald von Aljoscha auf die Tanzfläche gezerrt. „Komm schon“, rief Aljoscha lachend, „du kannst nicht den ganzen Abend reden und trinken – jetzt wird getanzt!“

Die Menge tanzte und lachte, ihre Bewegungen unkoordiniert, aber voller Lebensfreude. Auch Tamek und Tovan fanden sich auf der Tanzfläche wieder, umgeben von jubelnden Freunden. Die Nacht schritt voran, und die Feier erreichte ihren Höhepunkt, während die Sterne am romulanischen Himmel über ihnen funkelten.

Als die Dunkelheit schließlich die Feierlichkeiten umhüllte, blieben das Lachen und die Musik noch lange in der Luft hängen – ein unvergesslicher Abschluss eines besonderen Tages.

Elbrun und Aljoscha zogen sich für einen Moment aus der Menge zurück und fanden einen ruhigen Platz am Rande der Feierlichkeiten, wo die Geräusche von Lachen und Musik nur noch gedämpft zu ihnen drangen. Die romulanische Nacht war warm und klar, der Himmel übersät mit funkelnden Sternen, während der Mond sein sanftes Licht über die Landschaft warf.

Elbrun hatte die obersten Knöpfe seines prachtvollen Gewandes geöffnet, sodass ein Stück seiner Brust zu sehen war. Die goldenen Verzierungen des Stoffes schimmerten im Mondlicht, und die Kombination aus Eleganz und Lässigkeit ließ ihn auf eine Weise wirken, die Aljoscha fast den Atem raubte. Er lehnte sich gegen eine marmorne Säule und blickte hinaus in die Dunkelheit, seine Augen ruhten auf dem weitläufigen Garten, doch Aljoschas Blick war einzig auf ihn gerichtet.

„Du siehst verboten sexy aus“, sagte Aljoscha schließlich leise, seine Stimme warm und mit einem Hauch von Bewunderung.

Elbrun drehte sich mit einem leicht amüsierten Lächeln zu ihm um. „Oh ja? Ist das das Ale, das da spricht, oder bist du einfach in einer besonders romantischen Stimmung?“

„Weder noch“, erwiderte Aljoscha und trat näher, seine Hand glitt sanft über die geöffneten Kanten von Elbruns Gewand. „Es ist nur … du, so wie du jetzt hier stehst. Dieses Licht, dieser Moment. Ich könnte ewig so bleiben.“

Elbrun lachte leise, zog Aljoscha in eine sanfte Umarmung und legte seine Stirn an die seines Mannes. „Manchmal frage ich mich, womit ich dich verdient habe, Imzadi.“

„Mit deinem Charme, deinem Mut und … na ja, vermutlich auch ein bisschen, weil ich eine Schwäche für sture Männer habe“, neckte Aljoscha, bevor er ihn zärtlich küsste.

Aus dem sanften Kuss entwickelte sich eine wilde Knutscherei, bei der die Welt um Aljoscha und Elbrun vollends in den Hintergrund rückte. Elbruns Hände glitten über Aljoschas Rücken, während Aljoscha sich an ihn schmiegte, als könnten sie gar nicht nah genug beieinander sein. Das warme Licht des Mondes, die Stille der Nacht – es war der perfekte Moment. Zumindest, bis ein lautes Räuspern diesen unterbrach.

„Ihr wisst schon, dass das hier ein öffentlicher Ort ist, oder?“, erklang Tameks Stimme mit einem unverkennbaren Unterton von Belustigung.

Elbrun und Aljoscha lösten sich abrupt voneinander, beide mit leicht erröteten Wangen, und drehten sich in Richtung der Stimme. Vor ihnen standen Tamek und Tovan, beide in ihre prächtigen Gewänder gekleidet, doch ihre Gesichter verrieten eine Mischung aus Amüsement und Erleichterung, endlich ein paar Minuten für sich gefunden zu haben.

„Na, wenn das nicht unsere strahlenden Neuvermählten sind“, sagte Elbrun grinsend, während er versuchte, seine Verlegenheit zu überspielen. „Konnte die Feier euch etwa nicht mehr begeistern?“

„Man könnte eher sagen, wir suchen genau wie ihr einen Moment Ruhe“, antwortete Tovan mit einem leichten Lächeln. „Die Gesellschaft da drinnen ist wunderbar, aber irgendwann braucht man einfach eine Pause.“

Tamek nickte zustimmend und warf Elbrun einen schelmischen Blick zu. „Obwohl ich sagen muss, dass eure ‚Pause‘ deutlich … intensiver aussah als unsere.“

Aljoscha hob die Hände, um die Situation zu entschärfen. „Hey, wir haben einfach nur die romantische Stimmung der Nacht genossen, okay?“

„Das habe ich gesehen“, erwiderte Tamek und zog eine Augenbraue hoch, bevor er sich gegen eine nahe Säule lehnte. „Aber keine Sorge, wir haben nicht vor, euch länger zu stören. Wir wollten auch nur kurz durchatmen, bevor wir wieder reingehen.“

„Dann teilen wir uns die Ruhe einfach“, schlug Elbrun vor und grinste. „Wir könnten schweigend die Sterne anschauen – oder ihr könnt euch anhören, wie Aljoscha mich gerade mit Komplimenten überhäuft hat.“

„Das würde ich liebend gerne hören“, warf Tovan trocken ein, während er sich neben Tamek setzte. „Aber ehrlich gesagt reicht es mir gerade, einfach hier zu sitzen und zu entspannen. Reden können wir morgen.“

Tamek lehnte sich zurück, blickte in den funkelnden Sternenhimmel und seufzte zufrieden. „Schade, dass Top nicht hier sein kann. Leider wurde die Sojourner mit einer wichtigen Mission betraut.“

„Ja, das ist wirklich schade“, stimmte Elbrun zu. „Aber keine Sorge. Wir werden ihm dann alles erzählen – so detailreich, dass er am Ende denkt, er wäre dabei gewesen.“

Die vier Männer lachten leise, bevor sie wieder in eine friedliche Stille verfielen. Die Nacht war mild, und der Mond tauchte die Szenerie in ein sanftes, silbernes Licht. Die goldenen Verzierungen auf Elbruns Gewand schimmerten, und Aljoscha warf ihm einen liebevollen Blick zu, bevor er seinen Kopf an Elbruns Schulter lehnte.

Die Sterne funkelten am Himmel, das leise Rauschen des Windes durch die Bäume sorgte für eine angenehme Begleitung, und die Ruhe der Nacht war ein perfekter Ausklang für einen unvergesslichen Tag.

Nach einiger Zeit beschlossen die vier Männer, zur Hochzeitsgesellschaft zurückzukehren. Die Feier neigte sich dem Ende zu, und nach und nach verabschiedeten sich die Gäste. Einige begaben sich zurück zu ihren Häusern auf Romulus, andere kehrten zu ihren Schiffen zurück. Trotz der fortgeschrittenen Stunde blieben Elbrun und Aljoscha bis zum Schluss an der Seite von Tamek und Tovan, um sie zu unterstützen und die letzten Momente dieses besonderen Tages mit ihnen zu teilen.

Als schließlich auch der letzte Gast sich verabschiedet hatte und die Stille der Nacht wieder einzog, trat Tamek zu Elbrun. Seine Augen funkelten vor Dankbarkeit, während er seinen besten Freund fest umarmte. „Vielen Dank, dass du heute an meiner Seite warst“, sagte Tamek, seine Stimme warm und aufrichtig.

Elbrun erwiderte die Umarmung und klopfte Tamek leicht auf den Rücken. „Es war mir eine Ehre und eine Freude“, antwortete er ehrlich. Als er sich löste, konnte er ein kräftiges Gähnen nicht unterdrücken. „Aber ich muss zugeben, jetzt bin ich auch froh, dass ich gleich ins Bett komme.“

Tamek grinste verschmitzt. „Ich auch.“

Tamek reichte ihm noch einmal die Hand. „Gute Nacht, Elbrun. Und danke nochmal – für alles.“

„Schlaf gut, Tamek“, antwortete Elbrun, bevor er zu Aljoscha trat. Die beiden verabschiedeten sich mit einem Lächeln von den frisch Vermählten und ließen sich dann zurück zur Enterprise beamen.

In ihrem Quartier angekommen, schlossen sich die Türen hinter ihnen, und die wohlige Vertrautheit ihres Zuhauses umhüllte sie. Elbrun warf sein Oberteil lässig über einen Stuhl und ließ sich schwer auf das Bett sinken. „Was für ein Tag“, murmelte er, während er sich die Augen rieb.

Aljoscha setzte sich neben ihn und schob ihm ein Glas Wasser zu. „Ein wunderbarer Tag“, sagte er lächelnd. „Aber du siehst aus, als könntest du direkt im Sitzen einschlafen.“

„Vielleicht“, gab Elbrun zu, bevor er einen Schluck Wasser nahm. „Aber ich bereue keine Sekunde. Tamek und Tovan haben das wirklich verdient. Und wir …“, er blickte Aljoscha liebevoll an, „… wir haben das auch gebraucht. Etwas Gutes, etwas, das uns daran erinnert, warum wir all das machen.“

Aljoscha nickte und legte eine Hand auf Elbruns. „Genau. Und jetzt schlage ich vor, dass du ins Bett gehst, bevor du morgen wieder den Helden spielen musst.“

„Abgemacht“, murmelte Elbrun, bevor er sich zurücklehnte und sich vom Schlaf übermannen ließ – ein friedliches Ende eines ereignisreichen und wunderschönen Tages.

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