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Verwirrungen
Teil 4 - Eltern
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Informationen
- Story: Verwirrungen
- Autor: Gerry
- Die Story gehört zu folgenden Genre: Coming Out
Vorwort
Hallo, der Teil ist zwar recht kurz, ich hoffe aber, ihr habt trotzdem Spaß beim Lesen. Gerry
Der Wecker läutete. Ich stand auf. Ich duschte mich. Ich putzte die Zähne. Ich zog mich an. Ich ging in die Küche. Ich begrüßte meine Eltern. Ich frühstückte. Ich wurde ins Taxi gesetzt. Irgendwann, irgendwie saß ich im Flugzeug neben meinen Eltern auf dem Weg in den Urlaub: zwei Wochen Südfrankreich.
Keine Emotionen, kein Gefühl. Tot, wie tot. Ein Zombie.
Den ersten Gedanken konnte ich erst fassen, als ich am Abend im Hotelbett lag und gegen die Decke starrte.
,Ich bin schwul.’
Welche Erkenntnis! Spät aber doch realisierte ich es. Ich war schwul! Kein Zweifel.
‚Ich bin schwul und ich liebe Thomas.’
Ich drehte mich auf den Bauch.
„Thomas, ich liebe dich.“
Tränen, da waren sie wieder und mit ihnen wieder die Verzweiflung: ‚Was habe ich gemacht? Ich habe Thomas verleugnet. Ich stehe nicht zu meiner Liebe!’
Man kann sich vorstellen, dass mein Eltern nicht erfreut waren über mich. Ich war apathisch, desinteressiert, einsilbig.
Nach zwei Tagen wurden sie jedoch besorgt und fragten mich ob ich Drogen nehme. Da musste ich dann doch kurz lächeln: Meine Droge war doch Thomas und ich war auf Entzug. Also beruhigte ich sie und riss mich mehr zusammen, täuschte Interesse vor, lachte über Witze und stellte sogar ab und an Fragen über dieses und jenes Bau- oder Kunstwerk.
Dabei bemerkte ich wie schön es hier war, in der Provence: Die Landschaft, die Städte, das Licht. Mein Schmerz ließ nach, ich ließ mich ablenken.
Nur abends im Bett kam wieder die Trauer, dachte ich an Thomas und weinte mich in den Schlaf.
Unser Urlaub war zweigeteilt: Erst eine Woche Kultur, dann eine Woche Strand und Meer.
Als wir schon zwei Tage in der Sonne brutzelten nahm mich mein Vater auf einen Strandspaziergang mit.
Wir liefen nebeneinander im nassen Sand, redeten über alles mögliche, rissen Witze, spritzten uns gegenseitig mit Wasser an und tollten herum. Am Ende des Strandes setzten wir uns auf die Kaimauer und blickten aufs Meer hinaus.
Wir saßen sicher eine halbe Stunde schweigend nebeneinander, als Paps meinte:
„Das könnte ich ewig: Auf das Meer schauen, die Wellen beobachten, das Rauschen genießen. Herrlich. Meinen Gedanken lasse ich da immer freien Lauf. – Das ist echte Erholung.“
„Hast recht. Es ist schön.“, log ich, denn ich hatte gerade an Thomas gedacht. Hätte er neben mir gesessen, dann hätte alles zugetroffen was Paps gesagt hatte, so aber merkte ich, dass ich einiges falsch gemacht hatte mit Thomas, mit Petra, mit meinem Leben.
„Phillip, was ist los mit dir?“, dabei legte er mir seinen Arm um die Schulter und drückte mich an sich.
Ich schwieg. Ich schwieg aus Angst. Wie gerne hätte ich ihm alles gesagt aber wie sollte ich? Wo anfangen?
„Ich liebe dich.“, sagte er und fuhr fort: „Egal was du tust, was passiert ist, was du gemacht hast. Egal was du bist. Ich liebe dich. Du bist mein Sohn.“
Ich drückte meinen Kopf gegen sein Schulter, sagte aber nichts.
„Was bedrückt dich? Ist es so schwer es mir zu sagen?“
Er beugte sich vor und sah mich traurig an.
Ich fing wieder mal an zu heulen.
Er streichelte mir über die Haare, legte seinen Kopf an meinen und flüsterte: „Ist schon OK.“
So saßen wir wohl eine weitere halbe Stunde und starrten aufs Meer.
„Ich liebe Thomas.“
Ich musste es sagen. Ich wollte nicht mehr lügen, verleugnen. Ich wollte zu den Menschen, die mich liebten, ehrlich sein.
Nichts. Keine Reaktion – doch, er drückte mich noch fester an sich.
„Ist das alles was dich bedrückt: Du liebst einen Jungen?“
Ich rückte von ihm ab.
„Paps! Ich bin schwul!“, sagte ich lauter als ich wollte.
Aber wir waren in Frankreich und eventuelle deutsche Touris, die mich verstanden, waren mir egal.
„Ja, das nennt man dann wohl so.“
Er schaute mich verschmitzt lächelnd an.
Ich packte es nicht.
‚War ihm das egal? Machte es ihm nichts aus, dass sein einziger Sohn schwul ist?’ - Offensichtlich.
„Aber... ich meine... Paps, macht dir das gar nichts aus?“
„Hast du mir vorhin nicht zugehört? Ich lieb dich, egal wie oder was du bist. Du bist mein Kind, mein Sohn.“, und dann etwas trauriger: „Hattest du wirklich Angst vor mir? Vor meiner Reaktion? Ich dachte ich hätte dich so erzogen, dass du weißt, du kannst mir vertrauen. Phillip, was erwartest du?“
„Ich meine... ich weiß nicht... ich... Paps!“.
Ich umarmte ihn, drückte ihn an mich: „Ich habe dich auch lieb. Du bist der beste Vater der Welt.“
„Und du bist der beste Sohn. Ich bin stolz auf dich.“
Nach einer Pause, in der wir wieder aufs Meer blickten: „Weißt du, eigentlich hatte ich etwas Schlimmes befürchtet. Dass du in irgendwelche Drogengeschichten oder so reingezogen worden bist. Aber du liebst Thomas, einen Jungen. Ist doch schön!“
„Und? Du und Thomas seit ein Paar?“, grinste er mich an.
Treffer in die Magengrube. Mein Gesicht verzog sich.
„Tut mir leid. Ist er nicht schwul? Steht er nicht auf dich?“, meinte er mitfühlend.
„Doch.“
„Was: doch?“
„Er steht auch auf Jungs und er liebt mich.“
„Wo ist dann das Problem?“
Er war leicht verwundert und ich konnte es ihm nicht übel nehmen. Also begann ich ihm alles zu erzählen was auf der Party und davor passiert war, wie ich mich Thomas gegenüber das letzte halbe Jahr verhalten hatte, dass ich mit Petra etwas gehabt hatte (eigentlich noch hatte), wie mir Reiner die Augen geöffnet hatte, wie ich Thomas bei der Party meine Liebe bezeugt hatte, um sie sofort danach zu leugnen.
Ich heulte nicht mal mehr, als ich das erzählte. Ich war wohl innerlich schon ausgetrocknet.
Als ich mit meiner Erzählung fertig war, schwieg er ein paar Minuten.
„Hm, da hast du ganz schöne Scheiße gebaut.“
Danach schwieg er noch eine Weile weiter und schaute wieder aufs Meer.
„Du wirst mit ihm reden müssen.“
„Ja.“
„Und – was wirst du ihm sagen?“
„Ich weiß nicht. Dass ich ihn liebe; dass es mir leid tut; dass ich mit ihm zusammensein will. Ach – alles was er will.“
„Du solltest ehrlich sein und nur das sagen, was du willst, was du wirklich fühlst. Er wird fragen, wieso du auf der Party gemeint hast, du seiest nicht schwul. Das ist mir in der Tat auch nicht klar.“
„Mir auch nicht. – Ich glaube ich wollte nicht wahrhaben, dass ich schwul bin. Außerdem hat Markus uns in den Dreck gezogen!“
„Ja, aber du hast dich nur verteidigt, noch dazu mit einer Lüge in der du dich und Thomas verleugnet hast. – Ich glaube das war schlimmer, als alles was dieser Markus hätte sagen können.“
Ich schwieg. Er hatte recht. Markus hätte uns beschimpfen können ohne Ende. Nichts wäre passiert oder es hätte uns sogar zusammenschweißen können. Aber so...
„Du musst dir vor allem im Klaren sein was DU bist. Es ist nichts dagegen einzuwenden dich zu verteidigen. Aber nicht indem du dich verleugnest. Du musst zu dir stehen, dann kannst du auch zu Thomas und zu deiner Liebe zu ihm stehen, auch vor anderen. Bist du dazu bereit?“
„Ich glaube schon.“
„Dann stelle dir mal vor, du stehst vor deiner Klasse. Könntest du dann auch sagen, dass du schwul bist und Thomas liebst?“
„Ich muss das doch nicht jedem sagen!“
„Nein! Aber als Gedankenexperiment. Glaubst du, du könntest es?“
Ich versuchte mir vorzustellen, wie ich vor der Klasse stehe, wie mich alle anglotzen. Ich kam mir nackt vor. Sogar im Gedanken hatte ich Schiss zu sagen, ich sei schwul.
„Ich habe Angst. Ich glaube ich kann es nicht.“
Wieder Tränen.
„Hey, du musst es ja nicht sofort machen. Dass du es mir gesagt hast, ist schon ein guter Anfang. Geh es langsam an.“, dabei lächelte er mich an.
„Wer glaubst du, sollte von dir wissen?“
„Na ja, es wissen ja schon alle. Schließlich hat es Markus ja laut genug rausgeschrieen.“
„Ja schon, aber du... ich meine, wem möchtest du es persönlich sagen. Es sollte ja von dir kommen. Gibt es noch jemanden, dem du sagen oder erklären willst, was los ist?“
Ich überlegte.
„Mike. Mike möchte ich es sagen. Er ist mein bester Freund. Petra muss ich wohl auch einiges erklären und vielleicht Reiner.“
„Noch jemand?“
„Ne, ich glaube nicht.“
Ich schaute ihn verwundert an.
„Meinst du nicht, dass es deine Mutter auch wissen sollte?“
Ich war so in meine Welt verhaftet gewesen, dass ich ganz vergessen hatte, dass es auch noch Menschen außer jenen in der Schule gab.
„Ja.“, sagte ich leicht zerknirscht: „Ja, Mama möchte ich es auch sagen.“
„Na, das wäre dann doch ein guter erster Schritt auf deinem Weg zu dir selbst.“
Er zwinkerte mir zu.
Ich liebte ihn. Ohne ihn wäre mir wohl nicht klar geworden was ich wollte bzw. wäre ich noch immer im Chaos meiner Gefühle und Emotionen gefangen geblieben.
Ja, ich wollte reinen Tisch machen.
Im laufe des Tages fasste ich einen Plan:
1) zuerst Mom: Das wäre wohl leicht. Auch weil mir Paps versicherte, dass sie kein Problem mit einem schwulen Sohn hätte.
2) dann Mike: Das wäre das Leichteste. Er hatte mir gesagt, dass er mich liebt und damit dürfte es wohl kein Problem sein.
3) dann musste ich mit Petra reden: Schwer. Da war einiges gerade zu biegen: Eine Entschuldigung, dass ich es ihr nicht gesagt hatte, als ich wusste dass ich Thomas liebe; eine Entschuldigung, dass sie es nur erfahren hat, weil ich mit Thomas herumgemacht hatte und natürlich musste ich Schluss machen und dann wollte ich sie noch bitten, Freunde zu bleiben.
4) dann Thomas: Da hatte ich am meisten verbockt. Ich war am Verzweifeln. Egal wie ich es mir vorstellte, immer wog das Passierte zu schwer, als dass er mir verzeihen könnte. Ich konnte wohl nur zu ihm hin und ihn bitten, mich anzuhören, um dann mein Herz auszuschütten, offen vor ihm hinzulegen. Trat er darauf, konnte ich nur gehen; ließ er es liegen bestand noch Hoffnung, dass er es sich noch überlegt; hob er es auf wäre ich im 7. Himmel.
5) zuletzt Markus und zwar offen, in der Klasse, vor allen: Eine Konfrontation vor allen!
Am selben Abend gingen wir, wie jeden Abend während des Urlaubs, essen. Wir, Mom, Paps und ich, saßen auf der Terrasse eines netten, französischen Restaurants, genossen die milde Abendluft und aßen. Ich war an diesem Abend besonders aufgeregt. Ich hatte Paps alles erzählt. Dadurch fühlte ich mich nicht mehr so alleine. Ich hatte einen Plan gefasst wie ich die Irrungen und Wirrungen des letzten halben Jahres wieder einigermaßen in Ordnung bringen konnte und blickte mit einer gewissen Zuversicht in die nähere Zukunft. Mir war klar, dass damit nicht alle Problem gelöst sein würden und dass auch noch einiges unsicher war, aber ich war nicht mehr der totalen Verzweiflung und Trostlosigkeit ausgeliefert, wie noch in den letzten Tagen.
Das merkte wohl auch meine Mutter, denn auch sie lächelte wieder entspannt wenn sie mit mir sprach oder mich ansah.
„Es ist schön, dass es dir wieder besser geht, Phillip“, sagte sie beim Dessert.
„Ja, der Urlaub ist herrlich und mir geht es auch wieder gut.“
„Habt ihr euch heute ausgesprochen?“, fragte sie Paps und mich.
„Ja, haben wir“, meinte Paps.
„Darf ich auch daran teilhaben oder ist das Männerzeugs?“
Sie sagte das halb scherzend aber ich merkte, dass sie doch wissen wollte, was mit mir los war.
„Nein, es ist kein Männerzeugs, das heißt... eigentlich schon... aber... Mama, ich muss dir was sagen... vielleicht ist das jetzt nicht der richtige Zeitpunkt, hier im Lokal aber...“
Einerseits hatte ich geplant, es ihr erst in unserem Appartement zu beichten, andererseits schien mir die Stimmung passend und ich wollte nicht noch länger warten.
„Hey, Phillip, wenn du es Klaus erzählt hast, kannst du es mir, sofern du willst, auch sagen. Ich beiße nicht, ich bin deine Mutter.“
„Mama, ich... ich... Mama ich bin schwul.“
Ich schaute auf meinen Teller, ich konnte ihr nicht ins Gesicht sehen. Ich hatte doch ein bisschen Angst vor ihrer Reaktion.
Sie sagte nichts, daher schaute ich auf.
Sie blickte mich traurig an und hob ihren Arm. Ich zuckte zuerst zusammen, als ich ihre Hand an der Seite meines Kopfes spürte. Aber sie kraulte nur seitlich meinen Kopf und strich mir über die Wange.
„Ach Junge, du machst es einem nicht gerade leicht als Mutter. Du wirst es dadurch auch nicht leichter haben im Leben.“
„Ich weiß.“
„Wie geht es dir dabei?“, fragte sie mich.
„Ich weiß nicht. Eigentlich geht es mir besser seit Paps es weiß und jetzt fühle ich mich noch besser.“
Ich lächelte sie an.
„Schatz, Schatz, Schatz.“, dabei schüttelte sie den Kopf, lächelt aber ebenfalls, wenn auch noch mit einem traurigen, nein, mitfühlenden Blick.
„Seit wann weiß du es?“
„Hm.“
Ich überlegte: „Klar wurde es mir eigentlich erst am ersten Urlaubstag, am Abend, im Bett als ich nachdachte was so alles passiert ist in letzter Zeit.“
„Erst? Und du bist dir sicher, oder... ich meine du... Warum wurde es dir klar?“
„Ich habe mich in Thomas verliebt.“
„Schön, aber da musst du doch nicht gleich schwul sein... ich meine Schwärmereien für gleichgeschlechtliche Freunde kann es auch geben, ohne dass man homosexuell sein muss.“
„Es ist keine Schwärmerei, Mama!“ Leicht trotzig fügte ich hinzu: „Ich liebe ihn!“, um dann erklärend fortzufahren: „Wir haben uns geküsst und es war... es war das Schönste was mir jemals passiert ist. Und es wäre nicht beim Küssen geblieben...“
„Schatz, du kannst ihm glauben. Und wenn er nicht schwul ist, so ist er dem männlichen Geschlecht zumindest sehr zugetan, denke ich.“, mischt sich mein Vater ein.
„Ja, ich will dir ja nicht ausreden, dass du schwul bist, Phillip, aber überstürze nichts. Im Grunde ist es auch egal, wichtig ist, dass du den Menschen lieben kannst, den du liebst. Ich meine, dass du diese Zuneigung akzeptieren kannst. Und wenn du derzeit deine Liebe einem Jungen schenkst... ich meine... ja, eigentlich ist es egal. Aber lass dich weder von der einen, noch von der anderen Seite vereinnahmen. Wenn du später mal wieder ein Mädchen liebst, wirf dir nichts vor.“
„Sicher nicht, Mama und... Danke.“
„Wofür?“
„Dass du mich nicht... dass du dich nicht vor mir...“
Ich wusste nicht, was ich sagen sollte, vor Dankbarkeit und Glück. Dankbar, dass sie mich nicht verstieß oder sich gar vor mir ekelte, glücklich, dass alle Ängste und Bedenken umsonst waren.
„Ach Phillip!“
Sie zog meine Kopf zu sich hin und gab mir einen Kuss auf die Wange.
„Bin ich so ein Drache, dass du solch Angst vor mir hast?“
„Nein, aber irgendwie bin ich wohl... ja... ich fühlte mich unsicher und irgendwie... es war wohl auch dumm von mir. Entschuldigt bitte, dass ich so doof war, euch nicht zu trauen.“
„Ist schon gut.“
„So“, meinte sie noch, „Gehen wir noch ein bisschen spazieren. Es ist so ein herrlich lauer Abend und ich glaube, ich muss mir noch ein bisschen die Beine vertreten, um das alles zu verdauen. Und damit meine ich weniger das Essen!“ Dabei lachte sie.
Während des Spaziergangs hatte sie noch einige Fragen an mich wegen Petra und über Thomas. Auch ließ sie es sich nicht nehmen, mich bezüglich Safer Sex aufzuziehen, wissend, dass das ja auch für Sex mit Mädchen galt.
Nun begann für mich der eigentliche Urlaub. Ich war relaxt, glücklich und erleichtert. Ich genoss Sonne, Strand und Meer in vollen Zügen und war betrübt, dass der Urlaub nach weiteren vier Tagen schon wieder aus war. Auch hatte ich Angst nach Hause zu kommen, denn da warteten einige schwierige Aufgaben auf mich, die ich gerne noch ein paar Tage hinausgezögert hätte.
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