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Enterprise - Krieg und Liebe im Weltraum - Staffel 1

Teil 2

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Informationen

 

Die Enterprise hat den Transportauftrag der Nobel beendet und befindet sich zwei Tage später, nach einem kurzen Aufenthalt bei Ty`Gokor, wieder auf dem Rückflug zur Sternenbasis 212. Elbrun und Aljoscha sind gerade in deren Quartier. “Woran denkst du gerade, Elbrun?“ „Hm, weißt du, der Angriff von den Duras-Anhängern kommt mir merkwürdig vor. Jahrelang hat man kein Lebenszeichen von denen, und nun plötzlich greifen sie ein medizinisches Versorgungsschiff an.“ „Vielleicht brauchten sie die medizinischen Vorräte.“ „Ja, möglich, aber wieso? Sie sind doch sonst auch ohne Plündern ausgekommen.“ „Ja, stimmt, hast Recht, das ist wirklich komisch. Wir sollten versuchen, der Sache auf den Grund zu gehen.“ „Ja, das machen wir, nachdem die Enterprise überholt wurde. Ich möchte ungerne mit dem Schiff in Gefahrensituationen kommen, wenn es nicht zu 100% einsatzfähig ist.“ „Ja, das stimmt, und die Besatzung kann auch mal ein paar Tage Freizeit gebrauchen, inklusive uns beide.“ „Das stimmt, ein paar Tage auf Risa oder so wären doch toll!“ „Ja, das stimmt, erinnerst du dich noch an unseren ersten gemeinsamen Urlaub?“ „Klar, sofern du unseren Besuch auf Betazed meinst.“ „Ja, genau, den Urlaub meine ich, den, wo ich auch noch deine Familie kennenlernen mus… ich meine durfte.“ „Na!!“ „Sorry! War halt mega aufgeregt, und ich musste dann ja auch noch aufpassen, was ich denke, wollte ja keinen schlechten Eindruck auf deine Eltern machen.“ „Hättest dir keine Gedanken machen brauchen, meine Mutter war von Anfang an vernarrt in dich, genau so, wie ich in dich, als ich dich das erste Mal gesehen habe.“ „Ja, manchmal glaube ich, Telepaten haben es einfacher, ihr könnt euch leichter auf euer Gegenüber einstellen.“ „Da hast du Recht, das können wir, aber es hat auch Nachteile. Wir sind dadurch auch anfälliger für Gefühle, also ich meine, die Gefühle der anderen können sich auch auf uns übertragen oder uns total verunsichern. Und einige Telepaten sind stark verunsichert, wenn sie einer Spezies begegnen, von der sie keine Gedanken lesen können, wie bei den Breen oder den Ferengi.“ „Hm, so habe ich das noch  gar nicht gesehen.“ „Ja, du kannst dir das nur schwer vorstellen, wie es ist, ein Telepath zu sein, genauso ist es für mich schwer vorstellbar, keiner zu sein. Ich würde es komisch finden, wenn ich dich nicht mehr telepathisch wahrnehmen würde.“ „Und ich würde, glaube ich, verrückt werden, wenn ich die Emotionen und Gedanken all meiner Mitmenschen wahrnehmen würde.“ „Also, was schließen wir daraus? Wir sind beide so glücklich, wie es ist.“ „Genau, aber solange ich dich habe, bin ich immer glücklich!“ Die beiden sitzen noch einige Zeit zusammen, bis man von der Brücke gerufen wird.

„Brücke an Admiral Tiran.“ „Ja, Jasminka, was gibt es?“ „Sir, wir haben ein Elachischiff auf den Sensoren, es scheint uns aber noch nicht entdeckt zu haben.“ „Gehen Sie auf Gelben Alarm und setzen Sie einen Abfangkurs.“ „Verstanden.“

Die Enterprise ist nun auf dem Weg, das Elachischiff abzufangen. Elbrun und Aljoscha begeben sich zusammen zur Brücke. „Bericht!“ „Wir haben das Elachischiff erreicht. Admiral“, berichtet Lt. Niwan. „Bestätigt, es handelt sich um einen Schlachtkreuzer der Elachi, er ist sehr schwer beschädigt, ich registriere keine Lebenszeichen.“ „Das ist eine Gelegenheit, auf die wir schon lange gewartet haben. Wir beamen an Bord und sehen uns das an. T`rul, Shras, T`pler, Mamaav und Zohla, Sie werden mich begleiten. Cmdr. Suvak soll uns in Transporterraum 3 treffen.“ „Das ist nicht dein Ernst, Elbrun?! Du glaubst doch nicht, dass ich dich auf das Elachischiff beamen lasse.“ „Ach, was soll denn passieren, die Mannschaft ist tot. Ich muss mir das ansehen.“ „Na gut, aber ich beame euch raus, sobald Probleme auftauchen.“ Elbrun beamt mit dem Außenteam auf das Elachischiff, um es zu untersuchen. Suvak und T´rul untersuchen, woran die Crew gestorben ist, und außerdem erhofft man sich, so mehr über die Physiologie der Elachi zu lernen. Mamaav und Zohla untersuchen, warum das Schiff so schwer beschädigt wurde; ob es angegriffen wurde etc. Cmdr. Shras untersucht die Waffensysteme des Schiffes und Elbrun durchsucht den Computerkern nach relevanten Daten. Einige Zeit später hat man herausgefunden, dass das Schiff durch eine Subraummine so schwer beschädigt wurde. Diese stammt wohl noch aus der Zeit des Dominion-Krieges und wurde über die Jahre hinweg vergessen. Das Schiff war auf dem Weg in das Fuhran-System, ein unbewohntes System. Des Weiteren wurden einige Container mit Boronit-Erz befördert. Elbrun kommt dabei ein böser Verdacht, welchen er aber nicht äußert.

Zur gleichen Zeit auf der Enterprise: „Captain! Ein Klingonischer Bird-of-Prey enttarnt sich Steuerbord voraus“, berichtet Lt. Anthi. „Was? Identifizierung möglich?“ „Das Schiff ist nicht in unserer Datenbank.“ „Schilde hoch! ... Roter Alarm!“ „Sir, die Klingonen beamen irgendetwas vom Elachischiff.“ „Können Sie sagen, um was es sich handelt, Lt. Telev?“ „Negativ, Sir.“ „Captain, die Klingonen haben das Feuer auf das Elachischiff eröffnet!“ „Die Phaser klarmachen! Feuern Sie auf die Klingonen, wenn Sie bereit sind.“ „Direkter Treffer! Die Klingonen haben sich getarnt, sie scheinen sich zurückzuziehen.“ „Danke, Lt. Anthi. Die Klingonen sind ja nicht dumm. Mit uns können sie es nicht aufnehmen.“ „Suvak an Enterprise! Nottransport! Beamen Sie uns direkt auf die Krankenstation.“ „Ohh Gott! Elbrun!! Jasminka, du hast die Brücke. Ich muss auf die Krankenstation.“ Aljoscha rennt so schnell es geht zur Krankenstation. Dabei rennt er sogar einen jungen Fähnrich im Korridor um, das hat er aber gar nicht mitbekommen, er ist in Gedanken nur noch bei seinem Mann. Er ist sich sicher, dass er verletzt worden ist.

Derweil haben sich Cmdr. Suvak und Lt. Tikkem kurz einen Überblick verschafft. Die Cmdr. Zohla und Mamaav müssen auf ihre Behandlung warten, sie sind nur leicht verletzt worden. Sie müssen sich zusammen um Elbrun kümmern. „Er hat schwere Plasmaverbrennungen im Gesicht und am Oberkörper, auch die Atemwege sind stark verbrannt worden. Geben Sie 60 Einheiten Inoprovalin, Lt.“ „Seine Lebenszeichen werden schwächer, Sir!“ „Ich sehe es, er steht kurz vor einem Herzstillstand. Wir werden den Kardiostimulator brauchen.“ „Hier, Sir, ich habe auch ein Hypospray mit 25mg Lectrazin vorbereitet.“ „Sehr gut, das wollte ich sonst gerade fertigmachen.“ „Das Lectrazin zeigt keine Wirkung. Herzstillstand!!“ „Stellen Sie den Kardiostimulator auf Stufe 6.“  „Keine Wirkung.“ In dem Moment betritt Aljoscha die Krankenstation und muss mit ansehen, wie um Elbruns Leben gekämpft wird. Ihm schießen die Tränen in die Augen, er will zu seinem Mann stürmen, aber er wird von T`Rul festgehalten. „Noch eine Dosis mit 30 mg und stellen Sie den Kardiostimulator auf Stufe 8.“ „Keine Wirkung.“ „Erhöhen Sie aufs Maximum!“ „Immer noch nichts.“ „Noch einmal!“ „Nichts!“ „Wir können nichts mehr tun! Er ist tot. Tragen Sie alles in das Logbuch ein, Lt. Tikkem.“ Cmdr. Suvak wendet sich an Aljoscha. „Es tut mir leid, Captain.“  Aljoscha fängt nun richtig an zu weinen. Er steht unter Schock, doch dann reißt er sich von T`Rul los und rennt zu seinem Mann und schreit ihn an: „Du elendiger Mistkerl! Wie kannst du es wagen, ohne mich zu sterben! Weißt du noch, was wir uns versprochen haben? Wir wollten uns doch nie trennen und immer alles gemeinsam machen! Du kannst dieses Versprechen doch nicht einfach brechen. Ich brauch dich! Ich liebe dich doch. Wir hatten doch noch so viele Pläne. Du kannst mich doch nicht alleine lassen! Das werde ich dir nie verzeihen.“ Dabei haut er Elbrun zweimal mit ganzer Kraft auf die Brust. Cmdr. Suvak und Lt. Tikkem sind nun in heller Aufregung. Aljoscha wird vom Cmdr. Shras von Elbrun weggezogen. „Lassen Sie mich los, Sie Idiot! Ich habe mich doch noch gar nicht verabschiedet.“ „Aber Captain, sehen Sie doch! Der Admiral hat wieder einen Herzschlag, es besteht noch Hoffnung.“ „Seine Lebenszeichen stabilisieren sich.“ „Wie ist das möglich?“ „ Vielleicht war es die Liebe des Captains, dass der Admiral wieder Lebenszeichen hat?“ „Ich glaube eher, dass es die Faustschläge waren, außerdem haben wir den Admiral mit Lectrazin und Inoprovalin vollgepumpt.“ „Typisch Mann und typisch Vulkanier, kein Sinn für Romantik!“ „Das sagen Sie als Tellaritin?“ „Ich bin halt keine gewöhnliche Vertreterin meiner Spezies.“ Cmdr. Suvak zieht seine rechte Augenbraue etwas hoch und geht dann seiner Arbeit nach. Elbrun stabilisiert sich in den nächsten Stunden etwas. Seine äußeren Verletzungen wurden mit einem Dermalregenerator behandelt, so dass Elbrun wieder sein gewohntes Äußeres hat. Auch Cmdr. Mamaav und Cmdr. Zohla sind wieder auf den Beinen.

Aljoscha sitzt bei seinem Mann am Krankenbett und wartet darauf, dass er aufwacht. Dabei denkt er an all die schöne Zeit, die die beiden zusammen hatten. Vom Kennenlernen bis hin zum heutigen Tag. Dabei wird er aber plötzlich aus seinen Gedanken gerissen.

„Josch… w..was…was ist denn …passiert?“ „Ganz ruhig, Schatz, du darfst dich nicht aufregen.“ „Joschi, es…es…ist wichtig….Omega…es geht um…Omega.“

„Elbrun, was meinst du damit? ... Elbrun? ... Elbrun? Verdammt, er ist eingeschlafen. Dr. Suvak?“ „Ja, Captain?“ „Rufen Sie mich, sobald er wieder wach ist, ich muss wissen, was er mir sagen wollte.“ „Ja, Sir.“ Aljoscha begibt sich daraufhin zur Brücke. Er ist sich sicher - egal was Elbrun mit >es geht um Omega< meinte, er weiß, es geht um eine sehr große Gefahr.

„Lt. Codga, öffnen Sie einen gesicherten Prioritätskanal zu Flottenadmiral Gromek. Ich werde mit ihr aus dem Bereitschaftsraum sprechen.“ „Natürlich, Captain.“ Aljoscha geht daraufhin in den Bereitschaftsraum, um mit dem Admiral zu sprechen. „Captain Cornellus, ich muss sagen, ich bin etwas überrascht, dass Sie mich sprechen wollen. Wo ist denn Admiral Tiran?“ „Elbrun ist auf der Krankenstation. Er wurde sehr schwer verletzt und ist beinahe getötet worden. Aber Admiral, warum ich Sie rufe; Elbrun sagte mir eben etwas, dass es um Omega geht.“ „Um Omega? Wie denn das?“ „Das weiß ich auch nicht, Admiral, das sagte er mir eben, aber dann ist er wieder bewusstlos geworden. Mehr kann ich Ihnen leider nicht sagen. Die Einzelheiten wird nur er wissen. Was ich Ihnen aber sagen kann, ist, dass wir ein herrenloses Elachischiff gefunden haben, welches von uns untersucht worden ist. Daraufhin enttarnte sich ein klingonischer Bird-of-Prey und hat irgendetwas vom Elachischiff gebeamt und es daraufhin beschossen. Dabei wurde Elbrun beinahe getötet. Der Bird-of-Prey gehört wohl zu den Anhängern von Duras, wir konnten das Schiff nämlich nicht identifizieren.“ „Wo befindet sich das Schiff nun?“ „Unbekannt. Wir hatten noch versucht, es manövrierunfähig zu schießen, aber es war zu schnell und hatte sich getarnt.“ „Dann suchen Sie dieses Schiff. Ich werde Ihnen weitere Schiffe zur Unterstützung schicken, unter anderem die Vixal, die sich eh schon auf dem Weg zu Ihnen befindet. Koordinieren Sie die Suche, um es möglichst schnell zu finden.“ „Natürlich, Admiral.“ „Ich muss Ihnen nicht sagen, welche Gefahr von Omega ausgeht. Und denken Sie daran, Sie vermeiden es, wenn möglich, mit Ihrer Crew darüber zu sprechen, die Omegadirektive verbietet dieses. Ebenso sind Sie ab sofort von allen anderen Aufgaben entbunden, die Suche nach diesem Schiff hat Vorrang. Setzen Sie dafür alle erforderlichen Mittel ein. Die oberste Direktive ist, wie Sie wissen, ebenfalls außer Kraft gesetzt.“ „Ja, Admiral, ich werde daran denken.“ „Gut, ich verlasse mich auf Sie, halten Sie mich auf dem Laufenden und grüßen Sie Elbrun vorn mir und wünschen Sie gute Besserung.“ „Danke, Admiral, das werde ich machen.“

Einige Stunden später: „Sir, die Vixal hat sich soeben enttarnt. Admiral Tamek bittet um Erlaubnis, an Bord beamen zu dürfen“, berichtet Lt. Telev. „Erlaubnis erteilt, ich werde ihn im Transporterraum in Empfang nehmen.“ „Ja, Captain.“

Aljoscha geht nun in den Transporterraum, um dort Tamek zu begrüßen. Als Tamek sich materialisiert hat, nehmen die beiden sich kurz in den Arm. Daraufhin verlassen die beiden den Transporterraum, um zur Krankenstation zu gehen. „Wie geht es ihm?“ „Besser mittlerweile. Ich bin echt froh, es sah erst sehr, sehr schlecht aus.“ „Da bin ich aber erleichtert. Als du mich kontaktiert hattest, bin ich auch gleich los, um euch zu sehen.“ „Das ist schön; seinen Eltern habe ich nix gesagt, die Malinche ist auch zu weit weg.“ „Admiral Gromek klang ja sehr besorgt, als sie sich gemeldet hat. Du weißt auch nix Genaues?“ „Nein. Leider nicht, Elbrun hatte nur ein paar Wortfetzen gesagt und war dann wieder bewusstlos.“ Kurze Zeit später treffen die beiden bei der Krankenstation ein. Was sie dann aber sehen, lässt beide erstaunen. Elbrun sitzt auf seinem Krankenbett und ist dabei, sich anzuziehen. „Elbrun, du bist ja wach.“ „Ja, mein Schatz, mir geht es deutlich besser. Ich fühle mich zwar noch etwas matschig, aber das muss jetzt ignoriert werden.“ „Elbrun, bist du dir sicher, dass du das jetzt tun solltest“, meldet sich nun Tamek zu Wort. „Tamek hat Recht. Das ist nicht klug von dir.“ „Was sein muss, muss sein.“ Cmdr. Suvak hat das erst jetzt mitbekommen, dass Elbrun dabei ist aufzustehen. „Admiral Tiran, Sie müssen noch liegen bleiben.“ „Nein, ich muss an die Arbeit gehen.“ „Sie bleiben hier liegen! Das ordne ich Ihnen als leitender Medizinischer Offizier hiermit an.“  „Ihre Anordnung ist außer Kraft gesetzt.“ „Das können Sie nicht, außer mit der Omegadirektive. Was auch immer das sein mag.“ „Sie haben Recht, die Omegadirektive hat gerade ihre Gültigkeit. Aber ich bin ja auch nicht lebensmüde. Sie werden mich bitte überwachen.“ „Einverstanden, mit diesem kleinen Gerät, welches Sie hinterm Ohr tragen, kann ich Ihre Lebenszeichen ständig überwachen.“ „Sehr gut! Danke, Doktor. Josch, Tamek, wir müssen reden, wir gehen in den Bereitschaftsraum.“ „Ja, das wird auch Zeit, du solltest uns mal erklären, was hier vorgeht“, sagt Aljoscha. Die drei gehen zusammen in den Bereitschaftsraum. Dort erzählt Elbrun den beiden alles, was er an Bord des Elachischiffes herausgefunden hat. Nämlich, dass die Elachi und die Duras-Klingonen zusammenarbeiten, um Omega zu erschaffen. Dazu wird das Boronit-Erz gebraucht, welches an Bord des Elachischiffes war und von den Klingonen weggebeamt wurde. Im Fuhran-System befindet sich auf einem Planeten ein kleiner Stützpunkt, wo man Omega erzeugen will. Die drei beschließen, sofort in das Fuhran-System zu fliegen, um die Erschaffung von Omega zu verhindern.

Omega ist sehr gefährlich. Ein einziges Omegamolekül hat eine Energie wie ein ganzer Warpkern. Aber Omega ist auch instabil. Destabilisiert sich so ein Molekül, kommt es zu einer Explosion, welche den Subraum zerstört und somit das Reisen mit Warp unmöglich macht. Dies ist der Föderation schon selbst einmal im Lantarus-Sektor passiert. Ein Omegamolekül wurde erzeugt, dieses destabilisierte sich, und der Subraum in dem Sektor wurde zerstört, weshalb im Lantarus-Sektor nicht mehr mit Warp gereist werden kann. Danach hat die Föderation weitere Forschungen verboten und die Omegadirektive wurde aufgestellt. Denn Omega darf nicht erschaffen werden, mehrere Moleküle könnten den Subraum eines ganzen Quadranten vernichten, und somit würde es keine raumfahrenden Zivilisationen mehr geben. Sollte eine andere Fraktion dies versuchen, muss die Föderation dies verhindern bzw. die Moleküle vernichten. Dieses ist mit einem gravimetrischen Torpedo sehr sicher. Auf Grund der Gefährlichkeit von Omega werden nur Raumschiffcaptains und Flaggoffiziere über die Bedrohung durch Omega informiert. 

Elbrun und Aljoscha sind nun auf der Brücke der Enterprise. Tamek ist auf sein Schiff zurückgekehrt. „Lt. Niwan, setzen Sie einen Kurs in das Fuhran-System. Maximum Warp.“ „Kurs und Geschwindigkeit eingegeben, Sir.“ „Beschleunigen!“ „Elbrun, wir sollten noch Admiral Gromek informieren, Sie wollte uns ja weitere Schiffe schicken.“ „Ja, du hast Recht. Lt. Codga, senden Sie eine gesicherte Nachricht an Admiral Gromek. Teilen Sie ihr mit, dass wir in das Fuhran-System unterwegs sind, und dass die Schiffe, welche Sie uns senden wollte, sich, wenn möglich, ebenfalls dahin begeben sollen.“ „Ja, Admiral, Nachricht wird gesendet.“

Einige Zeit später: „Admiral, wir treffen im Fuhran-System ein“, berichtet Lt. Niwan. „Unter Warp gehen. Roter Alarm.“ „Befinden sich andere Schiffe in dem System?“, möchte Aljoscha wissen. „Positiv. 2 Elachi-Fregatten und ein Bird-of-Prey“, berichtet Cmdr. Mamaav. „Wir müssen erst die Schiffe ausschalten, und erst dann können wir uns um den Stützpunkt kümmern. Cmdr. Shras, laden Sie die Waffen.“ „Ja, Admiral, Waffen sind geladen.“ „Zielen Sie auf die beiden Elachischiffe, Feuer nach eigenem Ermessen.“ „Die Schilde der Elachi halten, die Vixal hat das Feuer auf den Bird-Of-Prey eröffnet, dieser nimmt schweren Schaden.“ „Haben wir noch die modifizierten Plasmatorpedos?“, möchte nun Aljoscha wissen. „Ja, Captain, wir haben noch 15 Stück davon.“ „Gut, Cmdr., dann setzen Sie diese ein. Wir müssen diese Schiffe loswerden.“ „Verstanden, Captain, feuere die Plasmatorpedos auf die Elachi ab, …“ Beide Schiffe wurden getroffen. Eins wurde vernichtet, das andere schwer beschädigt“, meldet Shras. „Es enttarnt sich ein weiteres Schiff; es handelt sich um einen alten D7-Schlachtkreuzer“, meldet Cmdr. Mamaav. „Der Schlachtkreuzer feuert auf die Vixal. Die Schilde der Vixal sind runter auf 52%.“ „Da müssen die Elachi ihre Hände im Spiel haben, das ist `ne große Feuerkraft selbst für einen Schlachtkreuzer dieser Klasse“, meldet sich Shras zu Wort. „Angriffsmuster Delta 89, auf den Warpkern des Schiffes zielen“, befiehlt Elbrun. „Quantentorpedos haben Ziel erfasst.“ „Feuer!“ „Der Schlachtkreuzer wurde zerstört“, meldet Shras. „Der Bird-of-Prey und das andere Elachischiff verlassen das System“, meldet Mamaav. „Weitere Schiffe in der Nähe, T‘rul?“ „Negativ, Admiral.“ „Gut,  wie viele Lebenszeichen sind auf dem Planeten?“ „27 Klingonen und Elachi.“ „Gut, Brücke an Transporterraum. Lt. T‘Pler, nun sind Sie dran. Viel Glück!“ „Verstanden, Admiral.“ Lt. T‘Pler und seine Leute haben sich auf den Stützpunkt runtergebeamt. Kurze Zeit später wurde der Stützpunkt erobert. Elbrun, Aljoscha und Tamek haben sich daraufhin selbst runtergebeamt, um den Stützpunkt zu untersuchen. Dabei stellen sie fest, dass man noch nicht damit angefangen hat, Omega zu erschaffen. Vom Orbit aus wurde dann der Stützpunkt mit Quantentorpedos zerstört. Die Enterprise und die Vixal sind nun auf dem Weg zur Sternenbasis 212, um dort erst mal anzudocken und um sich zu erholen, außerdem muss auch noch die Umrüstung der Enterprise durchgeführt werden.

Elbrun und Aljoscha sind zurzeit in deren Quartier und kuscheln etwas. „Ach, Elbrun, ich hatte letztens wirklich Angst um dich gehabt. Als du keine Lebenszeichen mehr hattest, dachte ich wirklich, ich hätte dich verloren.“ „Das hättest du auch beinahe, aber du warst ja so wütend, dass du, als du mich geschlagen hast, mich wieder ins Leben geholt hast.“ „Wer hat dir das erzählt?“ „Keiner; mein Herz war zwar stehengeblieben, aber mein Gehirn funktionierte ja noch, und somit hatte ich dich noch telepathisch wahrgenommen, unterbewusst natürlich, aber ein wenig kann ich mich daran erinnern, da deine Gefühle in dem Moment so stark waren.“ „Elbrun, eines musst du mir versprechen!“ „Ich verspreche dir alles, was du willst.“ „Tu mir sowas nie wieder an, ja?“ „Ich verspreche es dir.“

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