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Enterprise - Krieg und Liebe im Weltraum - Staffel 2

Teil 7

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Informationen

 

Eine Woche später ist die Enterprise immer noch an der Delta-Station angedockt. Man erwartet immer noch die Ankunft von Admiral Soval. Elbrun befindet sich gerade auf der Krankenstation und lässt sich verarzten, er hat einige Wunden und blaue Flecken.

„Admiral, wie ist Ihnen das passiert?“, fragt Lt. Tikkem, während sie Elbrun behandelt. „Na ja, man könnte es so sagen, dass es einen kleinen Zwischenfall mit einem Nausicaaner gegeben hat.“ „Ein Zwischenfall also, und der Nausicaaner sieht genauso aus wie Sie?“ „Nein, der hat noch ‘ne gebrochene Nase.“ „Sie sind ja richtig gefährlich, Admiral. – So, ich bin dann fertig, Sie sehen aus wie neu.“ „Danke, Lt. Ich werde mir dann mal meinen Anschiss abholen gehen.“ „Vom Sternenflottenkommando?“ „Nein, viel schlimmer; von meinem Mann!“ „Oh, na dann viel Glück!“

Elbrun bedankt sich bei Lt. Tikkem für die Behandlung und verlässt daraufhin die Krankenstation, um sich in sein Quartier zu begeben. Als er dann das Quartier betritt, wartet Aljoscha schon auf ihn, und er sieht sehr sauer aus.

„Sag mal, Elbrun, was sollte das?“, fragt Aljoscha mit lauter Stimme. „Das weißt du genau, du warst schließlich dabei. Dieser Nausicaaner ist ein Schwein.“ „Das weiß ich auch. Aber musstest du dich unbedingt mit ihm prügeln? Er war schließlich größer und stärker als du.“ „Aber ich habe doch gewonnen.“

In dem Moment, in dem er das sagt, merkt er, dass dies vielleicht das Falsche ist, was er sagt.

„Es tut mir leid!“ „Elbrun, er hätte dich töten können. Und ich bin noch zu jung, um Witwer zu sein. Und in letzter Zeit stand ich schon mehr als einmal kurz davor, alleine zu sein. Der Zwischenfall auf dem Elachischiff, wo du schon kurz tot warst, dann wurdest du beinahe von den Borg assimiliert, und nun prügelst du dich mit einem Nausicaaner, und das ist für mich das Schlimmste.“ „Es tut mir wirklich leid“, sagt Elbrun und dabei steigen ihm leicht die Tränen in die Augen. „Elbrun, es geht mir nicht darum, dass du dich meinetwegen mit ihm geschlagen hast, aber ich hatte Todesangst um dich!“ „Das wollte ich wirklich nicht, Imzadi.“ Aljoscha sitzt nun mit Elbrun auf’m Sofa und flüstert ihm ins Ohr: „Ich fand es sehr sexy, wie du dich mit ihm geprügelt hast, das wirkte so männlich.“ Dann knabbert er ihm leicht ins Ohrläppchen. „Ja, und ich habe gewonnen, obwohl ich noch nicht mal ein Kampfsportler bin, wir beide haben ja auf der Akademie Volleyball gespielt.“ „Ja, das stimmt, aber zuschlagen konntest du ja trotzdem, so mancher Spieler, der deine Bälle annehmen wollte, ist mit einer blutenden Nase vom Platz gegangen.“ „Ob wir überhaupt noch spielen können? Wir haben seit Jahren nicht mehr gespielt.“ „Ich glaube, das verlernt man nicht, natürlich, wir sind nicht mehr so im Training, aber an sich sollten wir es noch können.“          

Etwas später, nachdem Elbrun und Aljoscha Zärtlichkeiten ausgetauscht haben, begeben sich die beiden auf die Kommandozentrale der Delta-Station.

„Sir, die U.S.S Andoria wird in 18 Stunden hier eintreffen“, meldet der Stationscommander. „Sehr gut.“ Kurze Zeit später betreten auch Tamek und Tharil die Kommandozentrale. „Da ist ja unser Prügelknabe“, sagt Tamek. „Woher wisst ihr das denn?“ „Der halbe Quadrant redet schon davon“, meint Tharil. „Ach du Scheiße! Ich hoffe nur, dass dies keine diplomatischen Konsequenzen haben wird.“ „Das glaube ich nicht, Elbrun.“ „Tamek hat recht, ich glaube kaum, dass ein Nausicaaner es zugeben wird, dass ihn ein schwuler Betazoid den Kiefer gebrochen hat.“ „Es war nur die Nase“, sagt Elbrun. „Das ist doch egal, das Ego von dem Nausicaaner muss mächtig angekratzt sein, und die Blöße wird er sich nicht geben, wenn er das seinem Vorgesetzten erklären muss, ich denke, dass er das unter den Tisch fallen lässt.“ „Ich hoffe es, aber wehe, ihr sagt auch nur einen Ton zu Admiral Soval. Das ist ein Befehl!“ „Eye, Sir“, sagen Tamek und Tharil im Chor mit einem Grinsen. „Machen wir heute Abend was zusammen?“, fragt Aljoscha. „Ja, klar, gerne“, sagt Tamek. „Ich bin auch dabei“, sagt Tharil. „Klasse! Wollen wir den Replikator durchprobieren?“, fragt Elbrun. „Ja, klar.  Ich habe auch noch ‘ne Flasche Ale in meinem Quartier“, sagt Tamek. „Och, nee,  Kopfschmerzen in Flaschen“, sagt Aljoscha. „Ja, aber Romulanisches Ale schmeckt. Es schmeckt sogar besser als andorianisches“, meint Tharil.  „Gut, dann heute Abend bei Tamek im Quartier“, sagt Elbrun. „Was? Wieso denn bei mir?“ „Warum denn nicht?“ „Ähm.“ „Na siehste, also bei dir.“

Die vier gehen jetzt alle auf ihre Schiffe zurück, man hat schließlich noch was zu tun. Elbrun und Aljoscha kehren über die Luftschleuse zur Enterprise zurück. Dort werden sie bereits von Cmdr. Zohla erwartet.

„Admiral, gut, dass Sie wieder da sind! Ich habe ein großes Problem mit den Impulstriebwerken.“ „Inwiefern?“ „Sir. Die Plasmaleitungen sind verstopft und müssen gereinigt werden, dafür muss ich den Antrieb für die nächsten vier Tage deaktivieren.“ „Das ist ja gar kein Problem, wir werden hier eh noch ein paar Tage sein, somit werden wir den Antrieb nicht brauchen.“ „Gut, wir machen uns dann sofort an die Arbeit.“ „Ich habe nichts anderes von Ihnen erwartet, Cmdr.“

Am Abend machen sich Elbrun und Aljoscha für den Abend bei Tamek fertig. Elbrun ist gerade dabei, sich sein blaues Hemd zuzuknöpfen, während Aljoscha sich seine Hose anzieht. „Weiß steht dir“, sagt Elbrun zu Aljoscha. „Wirklich?“ „Ja, vor allem die Kombination weiße Hose mit dem roten Hemd steht dir super.“ „Danke.“ „Vor allem kommt in der Hose dein geiler Arsch super zur Geltung.“ „Du nun wieder. Aber in deinem Hemd siehst du auch zum Anbeißen aus.“ „Danke sehr.“  „So können wir dann?“ „Ja, lass uns gehen.“

Die beiden gehen zum Transporterraum, damit sie an Bord der Vixal gebeamt werden. Die Vixal ist nicht an der Station angedockt, sondern hält nur die Position nahe der Station, denn alle Andockplätze sind belegt. Auf der Vixal werden die beiden von Tamek und Tovan begrüßt, als sie das Quartier der beiden erreichen. Die vier setzen sich schon mal hin und stoßen miteinander an. Einige Minuten später trifft auch Tharil ein. Gemeinsam beginnen sie mit dem Essen. Während des Essens trinken alle fünf auch eine beachtliche Menge romulanisches Ale.

„Habt ihr die Berichte gelesen“, fragt Tamek die anderen, „Ja“, antwortet Aljoscha. „Die Elachi werden hier im Delta-Quadranten immer aktiver“, sagt Elbrun. „14 unserer Schiffe wurden bereits vernichtet. Und viele beschädigt, kein Wunder, dass alle Andockplätze hier belegt sind“, sagt Tharil. „Ich denke, dass Admiral Savaar auch damit was zu tun hat, wir müssen ihn finden und festnehmen“, sagt Elbrun. „Oder töten“, sagt Tovan und alle starren ihn dabei an. „Was denn, ihr denkt doch das gleiche wie ich, außerdem ist das, was er gemacht hat, Hochverrat, darauf steht eh die Todesstrafe.“  „Da hat er nicht ganz unrecht“, sagt Tharil. „Ja, aber trotzdem, wir sind nicht die, die dies zu bestimmen haben“, sagt Aljoscha. „Da hast du auch mit Recht, aber was ist, wenn er uns sonst wieder entwischen würde?“, fragt nun Tamek. „Wenn wir ihn festnehmen können, wäre das der Optimalfall, aber wenn wir z. B. sein Schiff vernichten müssen, ist das auch eine Variante. Das Sternenflottenkommando ist der Meinung, dass von Savaar eine große Gefahr ausgeht, die beseitigt werden muss, um jeden Preis“, äußert Elbrun. „Gibt es denn schon ein Anzeichen, wo Savaar sich aufhalten könnte?“ „Die San Francisco hatte die Warpspur des Shuttles orten können, allerdings waren dort zu viele Vaadwaur-Schiffe in der Nähe, so dass Captain Zeiss es nicht wagen konnte, der Spur weiter zu folgen.“  „Lasst uns was beschließen“, sagt Tamek. „Wir finden Savaar gemeinsam und ziehen ihn zur Rechenschaft.“

Die anderen vier nicken. und dann wird das mit weiterem Ale besiegelt. Hiernach wird noch viel geredet und gelacht und vor allem noch viel getrunken. Nach ein paar Stunden verabschiedet man sich voneinander.

 

Tharil, Elbrun und Aljoscha gehen zum Transporterraum der Vixal, damit man auf die eigenen Schiffe zurückkehren kann. Dies dauert allerdings eine Weile, da alle drei nicht mehr wirklich gut geradeauslaufen können.  „Schaaaatziiiii, ich *hicks* ich habe dir doch gesagt, dass ich keinen Alkohol vertrage, ich bin viiiieeel zu beetrunken“, gröhlt Elbrun. Aljoscha ist dies etwas peinlich, er ist zwar auch betrunken, aber bei weitem nicht so wie Elbrun. „Ja, das merke ich! Ich hoffe nur, dass uns hier gleich keiner auf dem Weg noch begegnet.“ „Schaaatziiii, bist du sauer? Ich habe dich doch seeeeeeehrrr lieb.“ „Nein, ich bin nicht sauer. Irgendwie bist du ja ganz süß in dem Zustand“, sagt Aljoscha grinsend zu Elbrun.

Nach zwanzig Minuten erreichen die drei den Transporterraum, welcher nur zwei Decks unter dem Quartier von Tamek ist. Tharil ist auf dem Weg fünf Mal hingefallen, Elbrun wollte ihm immer aufhelfen und hat sich zwei Mal dazugelegt, so dass Aljoscha dann beide aufsammeln durfte. Nachdem man Tharil direkt in sein Quartier gebeamt hat, wendet sich Aljoscha an den Transporter-Offizier: „Kein Wort zu irgendjemand, verstanden?“ „Natürlich, Sir“, antwortet die weibliche Remanerin lächelnd. „Gut, dann beamen Sie uns bitte auch direkt in unser Quartier.“ Dies wird auch sofort gemacht. Kaum haben die beiden sich materialisiert, hat sich Elbrun ins Bett fallen lassen und ist auch sofort eingeschlafen. „Das war ja einfach“, denkt sich Aljoscha noch. Er stellt zur Sicherheit einen Eimer ans Bett. Nachdem er sich ausgezogen hat, legt sich Aljoscha zu Elbrun ins Bett und schläft auch sehr schnell ein.

 

 Am nächsten Morgen :

„Elbrun! Aufwachen!“ Aljoscha rüttelt an Elbrun, um ihn aufzuwecken. „Nur noch fünf Minuten“, murmelt Elbrun im Halbschlaf. „Das geht nicht, los, hoch mit dir, eine dringende Nachricht von Admiral Soval.“

Elbrun erhebt sich aus dem Bett. Dabei fasst er sich an seinen Kopf. „Ohh, mein Schädel!“ Dies lässt Aljoscha schmunzeln. Elbrun geht zum Schreibtisch und setzt sich vor dem Monitor hin, um mit Admiral Soval zu sprechen.

„Ja, Admiral.“ „Elbrun, Sie sehen ja schlimm aus!“ „Halb so wild, Sir“, sagt Elbrun und versucht, überzeugend zu sein. „Elbrun, wir haben ein großes Problem. Wir werden in zwanzig Minuten bei Ihnen eintreffen. Aber wir haben eine Flotte Elachi und Vaadwaur-Schiffe, die uns verfolgen; noch können wir vor denen bleiben, aber sie kommen näher. Laut unseren Berechnungen werden wir zeitgleich bei Ihnen eintreffen.“ „Ich habe verstanden, Sir, ich werde alle Schiffe, die wir zur Verfügung haben, mobilisieren, und die Verteidigung der Station vorbereiten.“ „Gut, Elbrun, wir haben 18 Schiffe hinter uns.“

Danach hat Soval die Transmission auch schon beendet. „Tiran an Krankenstation“, sagt Elbrun, nachdem er seinen Kommunikator betätigt hat. „Ja, Admiral?“ „Cmdr. Suvak, können Sie bitte zur Brücke kommen, ich brauche dringend was gegen Kopfschmerzen. Ich hatte gestern ein Glas romulanisches Ale zu viel.“ „Bin auf’m Weg.“ „Los, wir müssen auf die Brücke“, sagt Elbrun zu Aljoscha. „Meinst du, du schaffst das?“ „Ich muss.“

Die beiden gehen zur Brücke, ‘ne Minute später trifft auch Cmdr. Suvak ein und verabreicht Elbrun etwas gegen die Kopfschmerzen.

„Elbrun, die Enterprise ist nicht kampfbereit.“ „Das weiß ich auch, und die Schiffe, die wir hier im Dock haben, sind kaum bemannt.“ „Also, was machen wir“, fragt Aljoscha Elbrun, welcher gerade ein Pad in der Hand hat und etwas durchliest. „Wir werden diese Schiffe bemannen müssen. Und das sehr schnell, in 15 Minuten treffen die feindlichen schiffe ein. „Aljoscha, du übernimmst das Kommando auf der Hyperion. Cmdr. Lyhtittia, Sie übernehmen das Kommando auf der Bortas, ich werde das Kommando auf der Repulse übernehmen.“ „Elbrun, meinst du, dass dies klug ist?“ „Wir haben keine Wahl. Lt. Codga, können Sie mir bitte Admiral Tamek und Captain Tharil auf den Schirm geben?“ „Natürlich, Sir.“ Auf dem Bildschirm erscheinen die beiden: „Alles klar bei Euch?“ „Ja, da müssen wir nun durch“, sagt Tharil. „Wir schaffen das“, sagt Tamek. „Gut, Tamek, bitte übergib das Kommando der Vixal an Tovan und übernimm das Kommando der Tomalak, wir haben Schiffe, aber keine Kommandanten.“ „Ich werde mich sofort an Bord begeben.“ „Sehr gut, dann auf in den Kampf.“

Alle begeben sich nun auf die ihnen zugewiesenen Schiffe. Elbrun, Aljoscha und Cmdr. Lyhtittia haben noch einige der Offiziere der Enterprise im Schlepptau, damit erfahrene Offiziere bei dem Kampf an Bord sind.

 

Auf der Repulse:

Elbrun betritt mit Telev und Niwan die Brücke der Repulse. „Oh je, das sind ja alles noch Kinder“, denkt sich Elbrun, als er die Besatzung der Repulse sieht. Alles anscheinend Frischlinge von der Akademie. Auf ihn kommt ein männlicher Trill zu, und Elbrun denkt sich: „Na, dich würde ich auch nicht aus dem Bett schubsen.“ Der Trill stellt sich bei Elbrun vor: „Admiral. Ich bin Lt. Timur Odan, ich werde Ihr taktischer Offizier sein, und übergebe das Kommando nun an Sie.“ „Danke Lt. Nehmen Sie nun Ihre Station ein.“ „Verstanden, Sir.“ „Gut, dann Alarmstufe Rot, alle Mann auf Kampfstationen. Lt. Niwan beginnen Sie, uns loszudocken, und gehen Sie dann mit der Flotte in Formation.“ „Aye, Sir.“

 

Auf den anderen Schiffen spielt sich das so ähnlich ab. Aljoscha wird von Cmdr. Shras und Cmdr. Mamaav begleitet, Cmdr. Lhytittia hat Lt. T`Pler an ihrer Seite und Cmdr. T`rul wird Tamek an Bord der Tomalak unterstützen.

„Wir haben nun sechs Schiffe mit uns in Position, die San Francisco und die Atlantic sind auf‘m Weg zu uns“, berichtet Lt. Telev an Elbrun. Wenige Minuten später trifft die USS Andoria bei der Delta-Station ein und geht sofort mit der Flotte in Formation. Die feindlichen Schiffe betreten fast zeitgleich den Sektor und eröffnen das Feuer auf die Föderationsschiffe bzw. auf die Delta-Station.

 

 Auf der Hyperion:

„Feuer nach eigenem Ermessen“, befiehlt Aljoscha. „Verstanden“, bestätigt Shras. „Das Feuer auf die Elachi-Schiffe konzentrieren. Kurs auf 117.560.“ Der Hyperion gelingt es, die zwei der kleineren Elachi-Fregatten zu zerstören. Aljoscha hat sich gut an die Lage gewöhnt, es ist schließlich ein fremdes Schiff und eine fremde Crew, abgesehen von den anderen beiden Offizieren der Enterprise.

„Die Repulse nimmt Schaden“, berichtet Mamaav. „Warum musste er auch nur dieses alte Schiff der Excelsior Klasse nehmen“, denkt sich Aljoscha.

 

 Auf der Repulse:

„Schilde runter auf 55 %, Hüllenintegrität auf 80 % gefallen“, berichtet Telev. „Ausweichmanöver, Lt. Niwan, Muster Theta.“ „Aye, Sir.“ „Neuer Kurs, 117 Korrektur 109.400.“ „Sir, der Dreadnought versucht, zwischen uns und die Station zu kommen.“ „Kurs anpassen.“ „Neuer Kurs ist nun 110.419.“ „Lt. Odan, feuern Sie mit allem, was wir haben.“

 

Die Repulse und der Elachi-Dreadnought kämpfen eine zeitlang miteinander, allerdings nimmt die Repulse immer mehr Schaden, teilt aber selbst zu wenig aus. „Sir, ein weiteres Schiff kommt auf uns zu: Es ist nausicaanisch“, meldet Telev. „Rufen Sie es.“ Auf dem Bildschirm erscheint ein männlicher Nausicaaner, es ist jener, dem Elbrun die Nase gebrochen hat. „Captain Kajek!“ „Admiral Tiran, wir sind hier, um Ihnen im Kampf beizustehen.“ „Danke, Captain, konzentrieren Sie Ihr Waffenfeuer auf den Dreadnought.“ „Verstanden!“

Das nausicaanische Schiff und die Repulse kämpfen nun zusammen mit dem Dreadnought und können ihn nun stark beschädigen. „Sir, anscheinend ziehen sich die Elachi und die Vaadwaur zurück“, meldet Telev. „Captain Kajek möchte Sie sprechen“, ergänzt er. „Auf den Schirm. Ja Captain?“ „Das war ein ehrbarer Kampf.“

„Danke für Ihre Hilfe, Captain.“ „Dafür sind wir doch Alliierte.“ „Ich muss mich bei Ihnen noch wegen der gebrochenen Nase entschuldigen.“ „Das brauchen Sie nicht, ich muss mich bei Ihnen entschuldigen; Sie und Ihr Mann sind ehrbare Männer, das haben Sie heute bewiesen.“ „Danke, Captain.“ „Ich hoffe, wir können bald wieder Seite an Seite kämpfen, wir müssen nun weiter.“ „Auf Wiedersehen, Captain, und danke nochmal für Ihre Hilfe.“

 

Der Kampf ist zum Glück glimpflich ausgegangen, da auch die Delta-Station schwer bewaffnet ist. So wurde keines der Schiffe zerstört und auf den Schiffen sind die Opfer sehr gering. Die Flotte beginnt wieder, an der Delta-Station anzudocken, und die Enterprise-Offiziere kehren auf ihr Schiff zurück. Nach einer kurzen Pause sitzen Admiral Soval, Elbrun, Aljoscha, Tamek, Carsten Enke (Captain der Andoria), Captain Zeiss (Captain der San Francisco) und Captain Hsente (Captain der Atlantic) im Konferenzraum auf der Delta-Station und besprechen die Situation. „Admiral, ich glaube, wir haben etwas entdeckt während der Schlacht“, meldet sich Tharil zu Wort. „Ja, Captain Tharil? Was haben Sie entdeckt?“, fragt Admiral Soval. „Auf dem Elachi-Dreadnought war ein vulkanisches Lebenszeichen.“ „Das muss Savaar gewesen sein!“, sagt Elbrun.

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