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Enterprise - Krieg und Liebe im Weltraum - Staffel 3

Teil 13

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Informationen

 

In der Stille des abendlichen Zusammenseins lagen Elbrun und Aljoscha eng nebeneinander im Bett. Ein zarter Hauch von Neugier lag in Aljoschas Stimme, als er seinen Mann fragte: "Wie geht es dir?"

Elbrun, in Gedanken versunken, antwortete mit einer Mischung aus Nachdenklichkeit und Gelassenheit: "Nun ja, man erfährt nicht jeden Tag, dass die eigene Herkunft anders ist als man dachte. Aber mir geht es gut."

Die Worte hallten einen Moment lang nach, bevor Aljoscha behutsam fragte: "Bist du böse auf deine Familie?" Elbruns Antwort war ruhig und reflektiert: "Nein, aber ich hätte mir gewünscht, dass man mir früher davon erzählt hätte. Dennoch akzeptiere ich, dass es jetzt so ist, wie es ist." In seinen Augen lag eine Mischung aus Verständnis und einer leisen Traurigkeit über verpasste Gelegenheiten und nicht ausgesprochene Wahrheiten.

"Was wollen wir morgen machen?", fragte Aljoscha.

Aljoschas Frage schwebte leicht durch die ruhige Atmosphäre ihres Schlafzimmers, als würde sie eine Tür zu unendlichen Möglichkeiten öffnen. Elbrun nahm sich einen Augenblick Zeit, bevor er antwortete: "Ja, genau das. Einfach einen Tag im Bett verbringen, ohne Pläne, ohne Verpflichtungen. Nur wir beide, entspannt und unbeschwert."

Ein leichtes Stirnrunzeln zeigte sich auf Aljoschas Gesicht. "Nichts tun? Aber was ist mit all den Dingen, die wir machen könnten? Die Welt liegt doch vor uns."

Elbrun lächelte sanft. "Manchmal ist das größte Abenteuer, einfach im Hier und Jetzt zu sein. Die Welt kann warten, aber dieser Moment ist kostbar. Lass uns ihn genießen."

Die Worte hingen in der Luft und Aljoscha spürte, wie eine Welle der Gelassenheit über ihn hinwegrollte. Vielleicht war ein Tag im Bett genau das, was sie beide brauchten - eine Pause vom Trubel des Alltags, um sich auf das Wesentliche zu besinnen: ihre Liebe zueinander.

Am nächsten Morgen wachte Aljoscha auf, doch von Elbrun keine Spur zu sehen. "Von wegen nichts tun", dachte er sich. Aljoscha begab sich aus dem Bett, zog sich ein T-Shirt über und suchte im Haus nach seinem Mann. Als er in die Küche kam, saßen Elbruns Eltern bereits am Frühstückstisch.

"Guten Morgen", sagte Aljoscha zu den beiden, was erwidert wurde. "Falls du Elbrun suchst, der ist im Pool hinterm Haus."

Entlang des Poolrandes näherte sich Aljoscha seinem Mann, der elegant durch das Wasser glitt. "Wolltest du nicht heute im Bett bleiben?", fragte er mit einem Augenzwinkern, während die Sonnenstrahlen das Gespräch beleuchteten.

Elbrun stieg aus dem Pool und griff nach einem Handtuch, um sich abzutrocknen. Aljoscha beobachtete jede Bewegung seines Partners aufmerksam, ein Hauch von Bewunderung lag in seinem Blick.

Ein leichtes Lächeln huschte über Elbruns Gesicht, als er die liebevolle Aufmerksamkeit spürte. "Diese Badehose steht dir wirklich gut", bemerkte Aljoscha mit einem charmanten Grinsen.

Elbrun erwiderte das Kompliment mit einem dankbaren Lächeln. "Danke, Imzadi", sagte er und ging auf seinen Mann zu, um ihn innig zu küssen.

"Du bist aber stürmisch", bemerkte Aljoscha mit einem amüsierten Lächeln, seine Augen funkelten in Erwartung. Elbrun erwiderte mit einem frechen Grinsen, das seine Augen zum Leuchten brachte: "Wir hatten zwei Tage keinen Sex, ich bin ein wenig erhitzt. Was meinst du, warum ich in den Pool gesprungen bin?" Ein leises Lachen entfuhr Aljoscha, während er seinen Mann liebevoll anschaute. "Du bist unverbesserlich, Elbrun." Elbrun zog Aljoscha näher an sich heran und flüsterte ihm ins Ohr: "Und du bist unwiderstehlich." Ein Moment später, mit einem verschmitzten Blick, fuhr Elbrun fort: "Wenn wir wieder auf der Enterprise sind, bist du fällig. Du wirst dann die ganze Nacht kein Auge zu machen können", neckte er seinen Mann herausfordernd. Ein freches Funkeln lag in Aljoschas Augen, als er die Worte hörte. "Oh, das klingt nach einer verlockenden Aussicht", erwiderte er mit einem breiten Grinsen, das die Vorfreude auf kommende Stunden der Intimität und Leidenschaft widerspiegelte.

"Komm, lass uns frühstücken, ich habe Hunger", sagte Elbrun und machte sich auf den Weg zum Haus. Aljoscha grinste und neckte: "Du solltest vorher noch eine Dusche nehmen, am besten kalt."

"Selber", sagte Elbrun lachend.

Während Elbrun direkt ins Badezimmer eilte und sich unter die kalte Dusche stellte, blieb Aljoscha im Flur stehen und beobachtete ihn mit einem schelmischen Grinsen. Er konnte die Kälte des Wassers förmlich spüren und ein amüsantes Kribbeln durchzuckte ihn bei dem Gedanken daran, seinem Partner zu folgen. Doch er wusste, dass dies nicht ohne Konsequenzen bleiben würde. Also beschloss er, sich zurückzuhalten und stattdessen darauf zu warten, dass Elbrun fertig war.

Elbrun trocknete sich langsam ab und ließ seinen Blick dabei verführerisch über Aljoschas Körper gleiten. Ein freches Lächeln spielte um seine Lippen, als er die Reaktion seines Partners bemerkte.

Aljoscha, von Elbruns Blicken ermutigt, betrat nun ebenfalls die Dusche und ließ das kalte Wasser über sich rieseln. Ein erfrischendes Gefühl durchflutete ihn und er konnte nicht widerstehen, Elbrun herauszufordern.

Elbrun lächelte herausfordernd und antwortete: "Du willst mich wohl reizen? Du spielst mit dem Feuer, ich kann gleich für nichts mehr garantieren." Seine Worte klangen neckend, während er Aljoscha mit einem frechen Funkeln in den Augen ansah.

"Kinder, wollt ihr nicht langsam mal frühstücken kommen?", rief Linara aus der Küche.

"Wir sind gleich da!", rief Elbrun zurück, doch dann fügte er leise hinzu, während er sich die Lippen leckte und einen Blick auf Aljoschas Hintern warf: "Auch wenn ich gerade lieber etwas anderes verspeisen würde."

Aljoscha und Elbrun begaben sich zum Frühstück zu Elbruns Eltern. Das Frühstückstisch war bereits liebevoll gedeckt und Elbruns Eltern saßen erwartungsvoll am Tisch. Linara lächelte herzlich, als die beiden eintraten und bot ihnen Platz an. "Wie habt ihr geschlafen?", fragte Elbruns Vater, während er eine Kanne Kaffee einschenkte. "Sehr gut, danke", antwortete Aljoscha höflich und lächelte dabei zu Elbrun hinüber. Elbrun setzte sich neben Aljoscha und griff nach einer frischen Scheibe Brot. "Wir hatten einen entspannten Abend."

"Habt ihr Pläne für heute?", fragte Elbruns Vater, während er eine weitere Tasse Kaffee einschenkte. "Nein, eigentlich nicht", antwortete Elbrun ruhig. "Ich möchte die Ruhe genießen, solange ich kann. Ich weiß, dass in wenigen Tagen der Trubel zurückkehren wird. Der Konflikt mit den Tzenkethi ist noch nicht vorbei", fuhr er fort, seine Gedanken schon bei den bevorstehenden Herausforderungen.

"Die Konflikte nehmen in den letzten Jahren etwas Überhand, erst die Breen, dann die Elachi und die Vaadwaur und nun die Tzenkethi", sagte nun Linara besorgt, während sie das Gespräch aufgriff.

"Ja, das finde ich auch", stimmte Elbrun zu, während er die Worte seiner Mutter bedachte. "Aber so ist es nun mal, wir können es nicht ändern. Ich werde so lange kämpfen, wie ich muss, um die Föderation zu verteidigen, auch wenn ich lieber etwas anderes machen würde", fügte er entschlossen hinzu.

Linara nickte verständnisvoll, während sie Elbruns Worte auf sich wirken ließ. "Das ist bewundernswert, mein Sohn. Aber vergiss nicht, dass es auch wichtig ist, zwischendurch eine Auszeit zu nehmen und sich um sich selbst zu kümmern."

Elbruns fügte hinzu: "Ach komm, das gilt für euch auch. Ihr habt ja gerade auch nur Zwangsurlaub. Ihr wart an jedem Konflikt ebenfalls in Kampfhandlungen verwickelt, nicht zu vergessen, ihr habt auch im Dominion-Krieg gekämpft."

Elbruns Worte trafen ins Schwarze und Linara konnte nicht anders, als zuzustimmen. "Da hast du recht, Elbrun. Wir haben unsere fairen Anteile an Herausforderungen gehabt. Vielleicht ist es an der Zeit, dass wir uns alle eine kleine Auszeit gönnen und einfach das Leben genießen, solange es ruhig ist."

Nach dem Frühstück machten sich Elbruns Eltern auf einen Spaziergang. Aljoscha beschloss, eine Runde zu schwimmen, um sich zu entspannen. Elbrun hingegen zog es vor, sich ins Schlafzimmer zurückzuziehen und zu meditieren. Während Aljoscha die erfrischende Kühle des Pools genoss, fand Elbrun in der Stille seines meditativen Rückzugs Ruhe und inneren Frieden.

Die Ruhe wurde jedoch bald unterbrochen, als der Karakal Fussel auf der Jagd war. Er hatte sich seinen Weg ins Schlafzimmer gebahnt und legte stolz seine Beute, eine betazoidische Libelle, vor Elbrun ab. Fussel schaute Elbrun erwartungsvoll an, als ob er auf Lob für seine Jagdleistung wartete.

Elbrun lächelte sanft, als er die Libelle betrachtete, die Fussel stolz präsentierte. "Das hast du großartig gemacht, Fussel", lobte er den Karakal und streckte seine Hand aus, um ihn zu kraulen. Fussel schnurrte zufrieden und ließ sich die Streicheleinheiten gefallen.

Während Aljoscha ein paar Bahnen im Pool schwamm, genoss er das kühle Wasser auf seiner Haut und die erfrischende Bewegung in seinem Körper. Nach einer Weile entschied er sich, aus dem Wasser zu steigen. Er trocknete sich ab und zog sich etwas über, bevor er zum Schlafzimmer ging, um nach Elbrun zu sehen. Als er eintrat, beobachtete er, wie Elbrun gerade behutsam eine Libelle entsorgte. "Hat Fussel wieder eine erfolgreiche Jagd absolviert?", fragte Aljoscha mit einem Lächeln, als er zu seinem Partner trat.

Elbrun nickte zustimmend und lächelte leicht. "Ja, er ist wirklich ein geschickter Jäger." Nachdem er das Tuch mit der Libelle in den Mülleimer geworfen hatte, drehte er sich zu Aljoscha um. "Wie war dein Schwimmen?", fragte er, während er sanft über Aljoschas Schulter strich.

Aljoscha lächelte und lehnte sich leicht in die Berührung seines Partners. "Erfrischend", antwortete er und schloss für einen Moment die Augen, um die Nähe von Elbrun zu genießen. "Es ist schön, einfach ein wenig Zeit im Wasser zu verbringen und den Kopf freizubekommen." Als er seine Augen wieder öffnete, sah er Elbrun liebevoll an. "Und wie war deine Zeit hier drinnen? Hast du etwas Entspannung gefunden?"

Elbrun lächelte warm und nickte. "Ja, es war sehr entspannend." Seine Augen glänzten, als er Aljoscha ansah. "Ein wenig Meditation hat Wunder gewirkt. Es ist wichtig, sich zwischendurch eine Auszeit zu gönnen, um wieder zur Ruhe zu kommen und die Gedanken zu ordnen." Er strich sanft über Aljoschas Schulter und fügte hinzu: "Aber es ist auch schön, dich wieder hier zu haben."

Aljoscha strich mit seinem Handrücken über Elbruns Wange, stutzte dann etwas und fasste ihm an die Stirn. "Wirst du krank? Du fühlst dich ganz warm an", bemerkte er besorgt.

Elbrun lächelte leicht und schüttelte den Kopf. "Nein, keine Sorge, ich denke nicht, dass ich krank werde. Es ist vielleicht nur die Wärme des Tages." Er genoss die sanfte Berührung von Aljoscha und schloss für einen Moment die Augen. "Aber danke, dass du aufpasst." Es war eine beruhigende Geste, die ihn daran erinnerte, wie sehr Aljoscha sich um ihn kümmerte.

Aljoscha zog seine Hand zurück, aber sein besorgter Blick blieb bestehen. "Wenn du dich nicht gut fühlst, sollten wir sicherstellen, dass du dich ausruhst und genug trinkst", schlug er vor und strich Elbrun sanft über die Hand.

Elbrun lächelte dankbar. "Das klingt nach einem guten Plan. Vielleicht sollte ich mich einfach ein wenig hinlegen und ausruhen", sagte er und ging zum Bett, wo er sich bequem hinlegte.

Aljoscha setzte sich neben ihn und legte eine Hand auf seine Stirn, um seine Temperatur zu überprüfen. "Du fühlst dich wirklich warm an", murmelte er besorgt. Aljoscha suchte einen Moment nach dem Tricorder und führte dann einen schnellen Scan durch, um Elbruns Gesundheitszustand zu überprüfen. Als die Ergebnisse auf dem Display erschienen, betrachtete er sie konzentriert. "Es scheint, als hättest du ein wenig Fieber, nichts Ernsthaftes, aber vielleicht solltest du dich wirklich ausruhen", sagte er ruhig, während er Elbrun besorgt ansah.

Elbrun nickte verständnisvoll und legte sich wieder auf das Bett, um sich zu entspannen. "Danke, dass du dich darum kümmerst, Aljoscha", sagte er dankbar und schloss die Augen, um sich zu erholen.

Aljoscha setzte sich neben ihn und strich ihm beruhigend über die Stirn. "Ich bin immer für dich da, Liebling", versicherte er ihm sanft und blieb an seiner Seite, um sicherzustellen, dass Elbrun sich ausreichend ausruhte und bald wieder gesund wurde.

Während Aljoscha Elbrun ruhig beobachtete, spürte er, wie sich seine Sorgen langsam legten. Er wusste, dass sein Partner in guten Händen war und dass er alles tun würde, um ihn gesund und glücklich zu sehen. Mit einem liebevollen Lächeln legte er eine Decke über Elbrun und blieb an seiner Seite, um sicherzustellen, dass er sich ausreichend ausruhte.

Die Zeit verging langsam, während Aljoscha über Elbrun wachte. Er nutzte die ruhigen Momente, um über ihre gemeinsame Zukunft nachzudenken und wie sie die Herausforderungen des Lebens gemeinsam meistern würden. Seine Gedanken wanderten zu den Abenteuern, die sie noch erleben würden und den Erinnerungen, die sie zusammen schaffen würden.

Schließlich schlief auch Aljoscha neben Elbrun ein, eng an ihn gekuschelt.

Als Aljoscha erwachte, spürte er eine ungewohnte Wärme um sich herum. Er öffnete langsam die Augen und bemerkte sofort, dass sein Mann neben ihm förmlich glühte. Besorgt setzte er sich auf und strich sanft über Elbruns Stirn, die immer noch warm war.

"Elbrun, Liebling, wach auf", flüsterte Aljoscha sanft und versuchte, seinen Partner behutsam zu wecken. Er machte sich Sorgen um Elbruns Gesundheit und wollte sicherstellen, dass alles in Ordnung war.

Elbrun rührte sich langsam, als er die sanfte Berührung spürte und seine Augen öffnete. Er sah Aljoscha besorgt an und spürte die Hitze in seinem eigenen Körper. "Was ist los, Aljoscha?" fragte er mit einer leichten Heiserkeit in der Stimme.

"Ich mache mir Sorgen um dich", antwortete Aljoscha sanft. "Du fühlst dich sehr warm an. Vielleicht solltest du aufstehen und ich schaue nach dir. Vielleicht solltest du dich ein wenig abkühlen."

"Abkühlen klingt gut, aber mach dir keine Sorgen. Ich glaube ich weiß was los ist", sagte Elbrun. Aljoscha zog besorgt eine Augenbraue hoch. "Was meinst du damit?", fragte er, während er Elbrun aufmerksam ansah.

"Bist du dir sicher, dass du keine Ahnung hast?", fragte Elbrun lüstern. Ein Hauch von Neugierde und Aufregung glomm in Aljoschas Augen auf, als er die Worte seines Partners hörte. "Vielleicht habe ich eine Ahnung", erwiderte er mit einem frechen Grinsen. "Aber wäre das nicht ein paar Jahre zu früh?" "Ich bin ein Mischling, da ist alles möglich, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass es ein beginnendes Pon Farr ist." Ein leichtes Lächeln spielte um Aljoschas Lippen, als er die Worte seines Partners hörte. "Das würde einiges erklären", sagte er und legte sanft eine Hand auf Elbruns Schulter. "Dann sollten wir wohl dafür sorgen, dass du dich abkühlst und beruhigst."

Elbrun nickte zustimmend, während er Aljoschas Hand auf seiner Schulter spürte. "Ja, das klingt nach einem Plan", sagte er und stand langsam auf. "Ich denke, eine erfrischende Dusche könnte helfen, den Kopf klar zu bekommen." Er lächelte seinen Partner an und zog ihn dann spielerisch an der Hand mit sich. "Kommst du mit?", fragte er mit einem verschmitzten Grinsen. "Meinst du, das ist klug?", fragte Aljoscha. "Es ist mitten in der Nacht, meine Eltern schlafen und du möchtest doch, dass es mir besser geht", sagte Elbrun gleichzeitig süß und verführerisch.

Ein amüsiertes Funkeln lag in Aljoschas Augen, als er die spielerische Herausforderung in Elbruns Blick sah. "Du bist unverbesserlich", murmelte er mit einem schelmischen Grinsen. "Aber du hast recht, eine erfrischende Dusche könnte tatsächlich helfen." Er ließ sich von Elbrun mitziehen, sein Herz pochte ein wenig schneller vor Aufregung.

Gemeinsam betraten sie das Badezimmer, wobei Aljoscha sich leise bewegte, um die schlafenden Eltern nicht zu stören. "Ich denke, wir sollten leise sein", flüsterte er, als sie das Badezimmer betraten. "Ich will nicht, dass wir jemanden aufwecken." Doch sein Lächeln verriet, dass er dem Abenteuer nicht abgeneigt war.

Nachdem der aufregende Moment vorüber war, saßen Aljoscha und Elbrun nackt im Badezimmer unter der Dusche und schnappten nach Luft. "Geht es dir gut?", fragte Elbrun liebevoll seinen Partner. "Ja, ich bin nur etwas erschöpft. Das war ganz schön intensiv. Aber musstest du mir so fest in die Schulter beißen?" Aljoschas Ton war leicht amüsiert. Elbrun zeigte ihm seinen linken Unterarm, in den sich Aljoscha verbissen hatte. Aljoscha wurde etwas rot. "Entschuldige, aber ich hätte sonst vor Lust das Haus zusammengeschrien."

"Hehe, wofür denkst du habe ich dir in die Schulter gebissen?" Aljoscha legte nun wieder seine Hand auf die Stirn seines Partners. "Unglaublich, du fühlst dich wieder normal an."

"Was fünf Minuten Leidenschaft so ausmachen können", sagte Elbrun amüsiert. "Zum Glück bist du zum Großteil Betazoid, nur alle sieben Jahre für fünf Minuten wäre mir etwas wenig", fügte Aljoscha lachend hinzu.

Elbrun stand auf und reichte seinem Mann die Hand. Aljoscha erhob sich ebenfalls und nahm Elbruns Hand. Gemeinsam schalteten sie die Dusche ab und begannen sich abzutrocknen. "Wir sollten nun noch etwas schlafen, Imzadi", sagte Elbrun und führte Aljoscha zum Bett.

Am nächsten Morgen war Elbrun recht früh wach und fühlte sich sehr erholt, während Aljoscha sich hingegen wie gerädert fühlte. Die Nacht war doch etwas heftig für ihn gewesen. "Komm, lass uns frühstücken, du musst wieder Kraft tanken", sagte Elbrun zu seinem Mann. Als sie am Frühstückstisch ankamen, sahen sie bereits Elbruns Eltern, die auf sie warteten.

Aljoscha brauchte erst einmal eine große Tasse schwarzen Kaffee, um sich zu beleben, während Elbrun sich für Tee entschied. Aljoscha trank die Tasse Kaffee in einem Zug aus und gähnte dann kräftig. "War wohl eine kurze Nacht", stellte Elbruns Vater fest.

Aljoscha setzte die leere Tasse ab und streckte sich ausgiebig. "Ja, es war eine ziemlich unruhige Nacht", stimmte er zu, während er versuchte, die Müdigkeit aus seinen Gliedern zu vertreiben.

Nach dem Frühstück gingen Aljoscha und Elbrun zurück ins Schlafzimmer. "Unser Urlaub neigt sich langsam dem Ende zu", stellte Aljoscha fest.

"Ja, das finde ich einerseits schade, aber andererseits freue ich mich auch darauf, auf unser Schiff zurückzukehren", erwiderte Elbrun.

Aljoscha nickte zustimmend. "Ja, es wird gut sein, wieder an Bord zu sein und unsere Mission fortzusetzen." Er seufzte leicht. "Aber ich werde die entspannten Momente hier mit dir vermissen."

Elbrun lächelte sanft und umarmte Aljoscha. "Ich auch, mein Imzadi, aber wir haben noch ein paar Tage, um sie voll auszukosten, bevor wir zurückkehren."

Doch aus Tagen wurden nur Stunden. Admiral Gromek hatte sich gemeldet. Sie benötigte Elbrun dringend wieder im Dienst. Die Enterprise konnte Elbrun und Aljoscha noch nicht abholen, daher war die USS Aurora bereits auf dem Weg nach Betazed, um Elbrun und Aljoscha abzuholen.

Aljoscha seufzte, als er die Nachricht hörte. "Es war zu schön, um wahr zu sein", murmelte er enttäuscht.

Elbrun legte beruhigend eine Hand auf Aljoschas Schulter. "Es tut mir leid, dass unser Urlaub so plötzlich enden muss, Liebling. Aber wir müssen unseren Pflichten nachkommen."

Aljoscha nickte verständnisvoll, obwohl er innerlich enttäuscht war. "Ja, du hast recht. Es ist Zeit, wieder in den Dienst zu treten." Er zwang sich, einen optimistischen Blick auf die bevorstehenden Aufgaben zu werfen. "Lass uns das Beste daraus machen, solange wir noch hier sind."

Elbrun und Aljoscha begannen sofort damit, wieder ihre Sachen zu packen. Auch Fussel, ihr treuer Begleiter, musste für die Reise vorbereitet werden.

Etwa 10 Stunden später traf die USS Aurora im Orbit von Betazed ein. Aljoscha und Elbrun hatten ihre Uniformen angezogen und waren dabei, sich von Elbruns Eltern zu verabschieden.

Als Aljoscha und Elbrun sich von Elbruns Eltern verabschiedeten, umarmten sie sich herzlich. "Wir werden euch vermissen", sagte Elbrun mit einem leichten Seufzen. "Es war so schön, euch zu besuchen."

"Ja, es war wirklich eine tolle Zeit", stimmte Aljoscha zu, während er seine Schwiegereltern lächelnd ansah. "Vielen Dank für eure Gastfreundschaft."

Elbruns Mutter lächelte sanft und drückte beide fest. "Es war uns eine Freude, euch hier zu haben. Passt auf euch auf und kommt bald wieder." Sowohl Elbrun als auch Aljoscha nickten zur Bestätigung. Elbrun betätigte seinen Kommunikator. "Tiran an Aurora, wir sind bereit zum Beamen."

Ein Moment später wurde ihre Anfrage bestätigt und Aljoscha und Elbrun wurden an Bord der USS Aurora gebeamt. Während sie sich auf den Weg zur Enterprise machten, ließen sie Betazed hinter sich und bereiteten sich mental auf ihre Rückkehr in den Dienst vor.

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